Sonntag, 15. Juni 2008

S&T Ukraine implementiert neues IT-System bei PROVIDNA

S&T Ukraine implementiert neues IT-System bei PROVIDNAProjektrealisierung in höchster Qualität und in Rekordzeit
Wien (pts080611007) - In nur sechs Wochen hat S&T Ukraine die IT-Infrastruktur des ukrainischen Versicherungsunternehmens PROVIDNA komplett neu geplant und implementiert. Ohne das laufende Geschäft zu unterbrechen wurde ein modernes IT-System installiert, das die Wachstumsstrategie des Unternehmens optimal unterstützt und das flexibel an künftige Anforderungen angepasst werden kann.

Die 1995 gegründete PROVIDNA zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in der Ukraine. PROVIDNA verfügt über 25 regionale Zweigstellen und mehr als 220 Verkaufs- und Kundendienstbüros in der ganzen Ukraine. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.500 Mitarbeiter und hat über 1.700 aktive Versicherungsberater. Auf Basis ihrer Wachstumsstrategie benötigte PROVIDNA ein neues IT-System, das die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und die für die Unterstützung der Geschäftsprozesse notwendige hohe Qualität erfüllt. S&T Ukraine, die über umfassende Erfahrung mit derartigen Systemen verfügt, wurde mit dem Entwurf und der Implementierung des neuen IT-Infrastrukturkerns beauftragt und hat das Projekt in Rekordzeit von nur sechs Wochen erfolgreich umgesetzt. "Die Erfahrung von S&T Ukraine und unsere professionellen Methoden für die Implementierung moderner IT-Lösungen bei territorial verteilten Unternehmen ermöglichten es, die vom Kunden gesetzten Anforderungen zu erfüllen. Das Projekt wurde in der kürzestmöglichen Zeit und ohne Beeinträchtigung des laufenden Geschäfts abgewickelt", erklärt Christian Rosner, CEO S&T.

Wirksamkeit kombiniert mit Skalierbarkeit
Die vorrangigen Ziele des Projekts waren die effektive Informationsspeicherung auch bei steigender Kundenanzahl, eine Informationsverarbeitung mit niedriger Systemreaktionszeit sowie die Versorgung aller Mitarbeiter des Unternehmens mit den notwendigen Kommunikationswerkzeugen. Das System sollte in der kürzestmöglichen Zeit installiert werden, die einfache Skalierbarkeit und Entwicklung während der nächsten fünf bis zehn Jahre ermöglichen sowie bei niedrigen Implementierungskosten maximale Qualität bieten. Irina Sirenko, Vorstandsvorsitzende von IC PROVIDNA: "Bedeutende Veränderungen innerhalb des Unternehmens erforderten eine dramatische Verbesserung der verwendeten IT-Infrastruktur. Die geplante Implementierung von zentralisierten Business-Anwendungen und die intensive Entwicklung der regionalen Zweigstellen sorgten zusätzlich für die enorme Wichtigkeit dieses Projekts. Unsere Pläne zur intensiven Unternehmensentwicklung ließen es nicht zu, das IT-System separat aufzubauen, vor dem regionalen Einsatz des Netzwerks in den verschiedenen Regionen. All dies brachte zwei bedeutende Anforderungen an das IT-System mit sich: schnelle Implementierung synchron mit der Unternehmensentwicklung und Wirksamkeit kombiniert mit Skalierbarkeit. Das System wurde ohne Unterbrechung des Geschäfts installiert und muss sicher stellen, dass zukünftige IT-Anforderungen keine Änderungen der IT-Architektur oder der primären IT-Infrastrukturknoten erfordern."

Schlanke, aber effiziente Struktur
Errichtet wurde das neue IT-System im neuen PROVIDNA Bürogebäude, was für die S&T Experten die zusätzliche Herausforderung mit sich brachte, eine Migration der vorherigen Benutzer-, System- und Standortinfrastruktur durchzuführen. Durch die zentralisierte Architektur des Systems befindet sich nun in den Regionalbüros nur noch ein Minimum an Infrastruktur. Das ermöglichte eine optimale Konsolidierung der Hardware, eine Optimierung der Softwarelizenzen-Anzahl und eine Verringerung der IT-Mitarbeiter im Rechenzentrum bei gleichzeitig ununterbrochener Bereitstellung und Instandhaltung aller erforderlichen IT-Services. Umgesetzt wurde das Projekt mit Produkten und Lösungen der anerkannten IT-Hersteller HP, EMC, Microsoft und TrendMicro.

Ukrainischer IT-Services-Markt wächst
Der IT-Services-Markt in der Ukraine wächst laut IDC 2008 um 21,6% und verzeichnet damit die schnellste Entwicklung aller S&T Länder. Für den IT-Markt gesamt prognostizieren die IDC-Experten für 2008 ein Wachstum von 19,7%, allerdings bei noch eher niedrigen absoluten Volumen. Rosner: "Der ukrainische Markt bietet auch noch in den nächsten Jahren großes Wachstumspotential bis er in absoluten Zahlen westeuropäisches Niveau erreicht hat. Wir sind in der Ukraine bereits seit 1993 aktiv und gestalten die Entwicklung des Marktes aktiv mit."

S&T in der Ukraine
S&T gehört in der Ukraine zu den größten Systemintegratoren des Landes und ist einer der führenden Anbieter im Netzwerkbereich sowie im Bereich der IT-Dienstleistungen für den Finanzdienstleistungs- und Telekomsektor. Rund 200 Mitarbeiter in zwei Niederlassungen in Kiew betreuen renommierte Kunden wie Kyivstar GSM, Ukretelecom, Astelit, Arcelor Mittal Krivyy Rig, Lukoil-Ukraine, Raiffaisen Bank Aval. (Mag. Gabriela Mair)

Fußball-Europameisterschaft

Gruppe C: Italien - Rumänien 1:1
20. Minute: Mirel Radoi (Steaua Bukarest) und Razvan Rat (Schachtjor Donezk), zwei Rumänen, krachen bei einem Kopfball-Versuch mit den Köpfen zusammen. Es sieht furchtbar aus. Mirel Radoi hat sich einen Nasenbeinbruch sowie eine Augenverletzung zugezogen, Razvan Rat spielt mit Kopfpflaster auf der Stirn und die Platzwunde bricht zum Ende des Spiels wieder auf.

Mittwoch, 11. Juni 2008

OeKB präsentiert Zahlen zum Geschäftsjahr 2007

Wachstum bei Exportdienstleistungen, OeKB Versicherung AG & KapitalmarktServices

Wien (pts080523009) - Für das Geschäftsjahr 2007 wird die Oestereichische Kontrollbank AG (OeKB), an der die größeren österreichischen Kreditinstitute beteiligt sind, eine Dividende von EUR 22,75 pro Aktie ausschütten. Die Kontrollbank-Gruppe publiziert in ihrem jüngsten Geschäftsbericht das nach den International Accounting Standards (IAS) erstellte Zahlenwerk und weist mit Jahresende 2007 eine Bilanzsumme von 33,019 Mrd. Euro (2006: 27,740 Mrd. Euro) aus. Der Jahresüberschuss vor Steuern stieg von zuletzt 61 auf 74 Mio. Euro.

Die OeKB hat im System der Exporthaftungen des Bundes 2007 mit 82 Mio. Euro (2006: 71 Mio. Euro) wieder einen deutlichen Überschuss zu Gunsten der Republik erwirtschaftet und das Volumen der Exportfinanzierung via Hausbanken um netto 3,931 Mrd. Euro (2006: 2,440 Mrd. Euro) kräftig gesteigert. Darüber hinaus konnte die Tochter OeKB Versicherung AG im dritten operativen Geschäftsjahr bei Prämien und Ergebnis deutlich zulegen. Im Wertpapierbereich hat das Institut seine Funktion als Abwicklungs- und Informationsdrehscheibe des österreichischen Kapitalmarktes stärken und das Geschäftsvolumen ihrer Wertpapierdienstleistungen weiter erhöht. Dies gab die Spezialbank anlässlich ihrer Hauptversammlung bekannt.

Johannes Attems, Mitglied des OeKB-Vorstandes, präsentierte anlässlich der Hauptversammlung im Klub der Wirtschaftspublizisten neben dem Geschäftsbericht und dem vertrauten Exportservice-Jahresbericht auch den Nachhaltigkeitsbericht 2007. Der nach der EMAS-Verordnung und ISO EN 14001 zertifizierte Report beschreibt die Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsprogramms und dokumentiert die Anstrengungen der OeKB Gruppe um Transparenz und den Dialog mit der kritischen Öffentlichkeit. Die Qualität eines Nachhaltigkeitsmanagements zeige sich darin, dass daraus auch neue Produkte und Geschäftsfelder entstehen. Die OeKB habe dies mit dem Nachhaltigkeitsindex OeSFX, den Mikrofinanzprojekten in Westafrika und der seit März 2008 operativen neuen Oesterreichischen Entwicklungsbank AG (OeEB) bewiesen.

Das von der OeKB gestionierte Versicherungssystem der Exporthaftungen des Bundes brachte der Republik 2007 bereits zum zehnten Mal in Folge steigende Überschüsse. Den Schadenszahlungen von 313 Mio. Euro stehen Rückflüsse zu Schadenszahlungen von 188 Mio. Euro gegenüber. Die daraus erwachsenen Netto-Schadenszahlungen von -125 Mio. Euro und die 250 Mio. Euro an vereinnahmten Entgelten bringen der Republik einen Überschuss von 125 Mio. Euro (2006: 124 Mio. Euro). Nach Abzug von umschuldungsbedingten Zinsnachlässen von 43 Mio. Euro (2006: 53 Mio. Euro) ergibt sich damit ein Gesamtüberschuss von 82 Mio. Euro (2006: 71 Mio. Euro), der die kumulative Rentabilität der Bundeshaftungen weiter verbesserte.

Insgesamt wurden im Berichtsjahr von der Republik Österreich Haftungen mit einem Gesamtvolumen von 12,316 Mrd. Euro (2006: 8,714 Mrd. Euro) übernommen. Das Haftungsobligo belief sich zum 31.12.2007 auf 37,460 Mrd. Euro, was einem deutlichen Anstieg gegenüber dem Stand Ende 2006 entspricht (Stand zum 31. 12. 2006: 32,108 Mrd. Euro). Die wichtigsten Zielmärkte der Garantienehmer waren im vergangenen Jahr die Ukraine, Russland, Kasachstan, China und die Türkei.

Die OeKB zählt zu den am besten vernetzten Export Credit Agencies der Welt. Gemeinsam mit der bewährten Kombination von Versicherung und Finanzierung aus einer Hand profitiert eine wachsende Zahl von österreichischen Exporteuren, die sich damit gegenüber Ihren Partnern leichter als Generalunternehmer positionieren können.

Die 2004 gegründete 100%-ige Tochtergesellschaft OeKB Versicherung AG und Spezialistin für kurzfristige Exportgeschäfte hat die Erwartungen der Konzernmutter auch 2007 mehr als erfüllt.
Bereits 581 Exportunternehmen haben dem neuen Exportkreditversicherer im dritten operativen Geschäftsjahr vertraut. Die OeKB Versicherung AG konnte im Geschäftsjahr 2007 ihr Prämienvolumen um 8,4 % auf knapp 19,5 Millionen Euro steigern, beim EGT legte die OeKB Versicherung, die auch Inlandsrisiken deckt, im gleichen Zeitraum um 18,9 % auf rund 5,3 Millionen Euro zu. Dank kräftigen Wachstums hat die 100 %-Tochter der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) mit gedeckten Geschäften im Wert von geschätzten 7,2 Mrd. Euro ihre Position als drittgrößter heimischer Kreditversicherer gefestigt.

Die Schadensquote der OeKB Versicherung sank 2007 von 52,5 auf 44,9 %. Die Schäden betrafen zu mehr als 45 % den Großhandel. Die höchsten Schadenszahlungen wurden für Abnehmer in der Türkei, in Ungarn und Rumänien geleistet.

Im von der OeKB betreuten Exportfinanzierungsverfahren standen zu Jahresende 2006 Finanzierungen in Höhe von 29,537Mrd. Euro (2006: 25,606 Mrd. Euro) aus. Im Berichtsjahr wurden 8,726 Mrd. Euro (2006: 7,820 Mrd. Euro) an Krediten ausgezahlt. Die Rückflüsse aus Krediten beliefen sich auf 4,795 Mrd. Euro (2006: 5,380 Mrd. Euro). Die Kreditausweitung betrug damit netto 3,931Mrd. Euro (2006: 2,440 Mrd. Euro). Insgesamt nahmen mehr als zwei Drittel der Versicherungsnehmer auch eine Refinanzierung der OeKB in Anspruch.

2007 hat die OeKB als Emittent 22 langfristige Transaktionen am USD-, EUR-, GBP- und am CHF-Markt in Höhe von insgesamt rd. EUR 7,9 Mrd. begeben. Zu den öffentlichen Anleihen zählten zwei USD Globals (USD 1 Mrd. 10 Jahre bzw. USD 1,75 Mrd. 5 Jahre), die EUR-Benchmarkanleihe (EUR 2 Mrd. 5 Jahre) 13 CHF-Anleihen (insgesamt rd. 2 Mrd. CHF) sowie die ersten GBP-Anleihen seit 1999 (GBP 250 Mio. 2 Jahre, GBP 350 Mio 3 Jahre). Aufgrund der erstklassigen Bonität (AAA-Rating von Standard & Poor's und Moody's) wurden diese Emissionen hervorragend aufgenommen.

Im Jahr 2008 wurden bisher 16 öffentliche Anleihen (in AUD, USD, GBP, CHF) im Volumen von EUR 4,1 Mrd. begeben, darunter 2 stark überzeichnete USD Globalanleihen: USD 2Mrd., 2,875%, 3 Jahre und USD 1 Mrd., 3,625 %, 5 Jahre. Die Platzierung bei "buy and hold"-Zentralbanken lag bei diesen Transaktionen bei 75 % bzw. 84 %.

Als Geschäftsstelle für inländische Anleiheemissionen betreute die OeKB im Jahr 2007 ein Emissionsnominale von 9,2 Mrd. Euro (2006: 8,5 Mrd. Euro).

Das in der OeKB eingerichtete österreichische Central Securities Depository (CSD.Austria) hat im Jahr 2007 ihre Position als attraktiver Custodian für den heimischen Finanzplatz und internationale Märkte weiter gefestigt. Zu Jahresende waren in der CSD.Austria 20.631 Wertpapierkategorien für 141 Deponenten verwahrt (2006: 18.150 /107).

Die zu je 50 % im Eigentum der OeKB und der Wiener Börse stehende CCP Austria Abwicklungsstelle für Börsengeschäfte GmbH (CCP.A), die seit 31. 1. 2005 als Central Counterparty (zentrale Gegenpartei) für alle an der Wiener Börse abgeschlossenen Geschäfte fungiert, hat sich auch 2007 als zuverlässige Clearing-Institution erwiesen. Per Ende 2007 betreute die CCP.A 61 österreichische und internationale Clearing Members und wickelte ein Volumen von rund 215 Mrd. Euro des Kassa- und Terminmarktes ab.

Auch in der Finanzdateninformation und im Bereich Information Management hat die OeKB im Jahr 2007 ihre Services zur Erhöhung der Transparenz am heimischen Kapitalmarkt weiter ausgebaut. Auf Basis der EU-Transparenzrichtlinie wurde ein eigenes Emittenten-Portal eingerichtet. Die Pflichtinformationen der Emittenten sowie einige optionale Informationen sind seit Ende April 2007 im neuen IssuerInformationCenter.Austria der OeKB unter http://issuerinfo.oekb.at kostenlos abrufbar. Dank eines Mail-Abos haben Investoren sofort nach Übermittlung den Link zu den neuesten Informationen in ihrer Mailbox. Die vorgeschriebenen Emittenteninformationen können über das Portal automatisiert an die Finanzmarktaufsicht und an die Wiener Börse weitergeleitet werden.

Im Jahr 2007 wurde auch das FondsdatenPortal der OeKB als zentrale Plattform zum sicheren und genau bestimmbaren Bereitstellen von Fondsdaten (Full Holdings) an Kapitalanlagegesellschaften, Banken und institutionellen Investoren, Aufsichtsbehörden und Datenvendoren ausgebaut. Damit können vertrauliche Daten zu Fonds im internationalen, standardisierten Format FundsXML gezielt und automatisiert ausgetauscht werden.

Der seit 30.12. 2004 berechnete OeKB Sustainability Fund Index (OeSFX), der auf Basis von ökologisch und nachhaltig orientierten in- und ausländischen Aktienfonds berechnet wird, hat sich als Benchmark für nachhaltige Investments weiter bewährt. Ein österreichischer Fonds investiert etwa ausschließlich in im OeSFX gelisteten Aktienfonds.

Die Liberalisierung des Strom- und Gasmarktes in Österreich hat die OeKB zur Entwicklung eines neuen Geschäftsfeldes genutzt. Als Competence Center für den Energiemarkt ist die OeKB nun bereits seit sieben Jahren Risikomanagement- und Financlearing-Partner am Ausgleichsenergiemarkt im Strom- und Gasmarkt sowie für die Energiebörse EXAA.

Der Geschäftsbereich Information Services der OeKB agiert als zentraler Information Broker für Finanz und Wirtschaft. Der Anfang 2007 von den Information Services entwickelte Thomson Reuters & OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa verwertet die Erfahrungen, Einschätzungen und Erwartungen der österreichischen Direktinvestoren in einer für Österreichs Außenwirtschaft wichtigen Zielregion. Aus den Ergebnissen komplexer Analysen werden - erstmals in Österreich - Frühindikatoren für den mittelosteuropäischen Markt gebildet und eine Vielzahl von Indizes konstruiert. Diese vermitteln ein klares und zugleich sehr differenziertes Bild über die aktuelle und die erwartete Geschäftsentwicklung in 19 Ländern der Region.

Derzeit läuft die fünfte Erhebung unter rund 400 MOE-Headquarters, die ca. 1.400 Unternehmensbeteiligungen steuern. In wenigen Tagen werden die Ergebnisse präsentiert.

Der OeKB-GESCHÄFTSBERICHT 2007, der EXPORTSERVICE JAHRESBERICHT 2007 und der NACHHALTIGKEITSBERICHT 2007 sind auch in englischer Sprache erhältlich. Die deutschsprachigen PDF-Versionen der Reports finden Sie als Downloads unter http://berichte.oekb.at , die englischsprachigen unter http://reports.oekb.at . [Peter Gumpinger]

Weiteres Grubenunglück in der Ukraine

Im Bergwerk "Krasnolimanskaja" ereignete sich am 9. Juni ein neues schweres Grubenunglück bei dem 24 Menschen zu tote kamen und etliche verletzt wurden. Große Kritik hagelt es erneut, weil die ukrainischen Grubenschächte zu den gefährlichsten weltweit gehören. Da es in letzter Zeit regelmäßig zu Unglücken kommt, erwartet man in der Ukraine eine Reaktion. Jedoch ist auf politischer Ebene keine Entscheidung zu erwarten, die die nötige Autorität hat etwas zu ändern. (info)