Sonntag, 10. August 2008

Stadt-Seiten bei DZUA.de

Nachdem die Redaktion der "Deutsche Zeitung für die Ukraine" über ein Jahr bemüht war endlich eine Seite zu finden, die einige deutschen Dienste für einzelne Regionen oder Städte in der Ukraine wie im deutschsprachigen Raum bietet, hat nun die eigene Domain diese Aufgabe übernommen.

Die erste Seite dient dem Melitopoler Gebiet. Als Melitopol.DZUA.de ist diese Seite als Erste und Beginn einer ganzen Reihe ähnlicher Seiten im Netz und wird ständig um Informationen ergänzt.

Samstag, 9. August 2008

Olympia-Berichterstattung bei der DZUA (003)

Resultate 09.08.2008

Bogenschiesen Frauen, Qualifikation
Platz 1 PARK Sung-Hyun, Korea
Platz 2 YUN Ok-Hee, Korea
Platz 3 JOO Hyun-Jung, Korea

Platz 21 KOVAL Viktoriya, Ukraine
Platz 33 HITZLER Anja, Deutschland
Platz 38 BEREZHNA Tetyana, Ukraine
Platz 54 DIELEN Nathalie, Schweiz

Bogenschiesen Männer, Qualifikation
Platz 1 SERRANO Juan Rene, Mexiko
Platz 2 CHAMPIA Mangal Singh, Indien
Platz 3 RUBAN Viktor, Ukraine

Platz 20 SERDYUK Oleksandr, Ukraine
Platz 32 IVASHKO Markiyan, Ukraine
Platz 45 PIEPER Jens, Deutschland

Badminton Frauen
YULIANTI Maria Kristin (Indonesien) - SCHENK Juliane (Deutschland) 2 : 1
GRYGA Larysa (Ukraine) - ALLEGRINI Agnese (Italien) 2 : 0
CICOGNINI Jeannine (Schweiz) - MOURA Ana (Portugal) 2 : 0

Badminton Männer
ZWIEBLER Marc (Deutschland) - EVANS Scott (Ireland) 2 : 1
LANG Ville (Finland) - DRUZCHENKO Vladyslav (Ukraine) 2 : 0

Beach Volleyball Frauen
Tian Jia/Wang (China) - Kuhn/Schwer (Schweitz) 2 : 0
Pohl/Rau (Deutschland) - Esteves Ribalta/M. Crespo (Cuba) 2 : 0

Beach Volleyball Männer
Nummerdor/Schuil (Netherlande) - Laciga M./Schnider (Schweitz) 2 : 0
Heyer/Heuscher (Schweiz) - Conde/Baracetti (Argentinien) 2 : 0
Klemperer/Koreng (Deutschland) - Kjemperud/Skarlund (Norwegen) 2 : 1

Boxen Männer (75kg)
Runde 32
WANG Jianzheng, China - DEREVYANCHENKO Sergiy, Ukraine
BUGA Konstantin, Deutschland - GONGORA Carlos, Ecuador

Straßen-Radrennen Männer, 245 km
Platz 1 SANCHEZ Samuel, Spanien
Platz 2 REBELLIN Davide, Italien
Platz 3 CANCELLARA Fabian, Schweiz

Platz 21 WEGMANN Fabian, Deutschland
Platz 23 PFANNBERGER Christian, Österreich
Platz 36 POPOVYCH Yaroslav, Ukraine
Platz 39 ROHREGGER Thomas, Österreich
Platz 53 PIDGORNYY Ruslan, Ukraine
Platz 77 KOSTYUK Denys, Ukraine

ausgeschieden
Deutschland - VOIGT Jens, GRABSCH Bert, SCHUMACHER Stefan, CIOLEK Gerald Michael
Ukraine - GRIVKO Andriy

Fußball Frauen, Stadion: Shenyang Olympic Stadium
Nigeria - Deutschen 0:1

Fechten Säbel Frauen, Stadion: Fencing Hall
Runde 64
du PLOOY Adele (Südafrika) - PUNDYK Halyna, Ukraine 7 : 15
BUJDOSO Alexandra (Deutschland) - CLOUTIER Julie, Kanada 15 : 2

Runde 32
VELIKAYA Sofiya (Rus. Förderation) - PUNDYK Halyna Ukraine 15 : 7
MARZOCCA Gioia (Italien) - KHARLAN Olga (Ukraine) 8 : 15
KHOMROVA Olena (Ukraine) - SOCHA Aleksandra (Poland) 15 : 11
BUJDOSO Alexandra (Deutschland) - TAN Xue (China) 6 : 15

Runde 16
JACOBSON Sada (USA) - KHARLAN Olga (Ukraine) 15 : 13
DYACHENKO Ekaterina (Rus. Förderation) - KHOMROVA Olena (Ukraine) 14 : 15

Viertelfinale
JACOBSON Sada (USA) - KHOMROVA Olena (Ukraine) 15 : 11

Handball Frauen, Stadion: OSC Gymnasium
Deutschland - Brasilien 24 : 22

Judo Frauen bis 48 kg, Stadion: USTB Gymnasium
LUSNIKOVA Lyudmyla, Ukraine - M'BARKI Chahnez, Tunesien
KIM Youngran, Korea - LUSNIKOVA Lyudmyla, Ukraine
BASCHIN Michaela, Deutschland - MOUSSA Meriem, Algerien
BERMOY Yanet, Kuba - BASCHIN Michaela, Deutschland
BOGDANOVA Lyudmila, Rus. Förderation - BASCHIN Michaela, Deutschland

Judo Männer bis 60 kg, Stadion: USTB Gymnasium
LOURENCO Denilson, Brasilien - KOROTUN Maksym, Ukraine
CHOI Minho, Korea - PAISCHER Ludwig, Österreich
PAISCHER Ludwig, Österreich - AHAMDI Younes, Morokko
PAISCHER Ludwig, Österreich - FALLON Craig, Großbritanien
PAISCHER Ludwig, Österreich - KIM Kyong Jin, DVR Korea
PAISCHER Ludwig, Österreich - DRAGIN Dimitri, Frankreich

Platz 1 CHOI Minho, Korea
Platz 2 PAISCHER Ludwig, Österreich
Platz 3 SOBIROV Rishod, Usbekistan

Luftgewehrschießen Frauen 10 Meter, Stadion: Beijing Shooting Range Hall
Platz 1 EMMONS Katerina, Tschechien
Platz 2 GALKINA Lioubov, Rus. Förderation
Platz 3 PEJCIC Snjezana, Kroatien

Platz 12 PFEILSCHIFTER Sonja, Deutschland
Platz 16 BEYELER Irene, Schweiz
Platz 17 LECHNER Barbara, Deutschland
Platz 27 KALNYSH Natallia, Ukraine
Platz 33 MARGUET Annik, Schweiz
Platz 45 SHARIPOVA Dariya, Ukraine

Pistolenschießen Männer 10 Meter, Stadion: Beijing Shooting Range Hall
Platz 1 PANG Wei, China
Platz 2 JIN Jong Oh, Korea
Platz 3 KIM Jong Su, DVR Korea

Platz 17 OMELCHUK Oleg, Ukraine
Platz 21 MEYER Hans Joerg, Deutschland
Platz 33 SCHMID Christoph, Schweiz
Platz 35 RYBOVALOV Ivan, Ukraine
Platz 38 SCHMIDT Florian, Deutschland

„Und warum nicht Amerika?“

Mit dieser Frage werden viele Austauschschüler konfrontiert, wenn sie von ihrem Plan, ein Jahr in der Ukraine zu verbringen, erzählen. Mehr als 1.200 Jugendliche gehen jedes Jahr mit dem Deutschen YOUTH FOR UNDERSTANDING Komitee e.V. für ein Jahr ins Ausland. Nur wenige von ihnen entscheiden sich dabei allerdings für den Osten. Eine, die diesen Schritt gewagt hat, ist Anna Bogdahn.Ein Jahr lebte die mittlerweile 17-Jährige bei einer in Kiew. Völlig begeistert von ihrer Gastfamilie, ihren neuen Freunden und einem Jahr voll von unvergesslichen Momenten ist sie inzwischen zurück nach Deutschland gekehrt. Dass es kein Abschied für immer war, weiß Anna schon jetzt. „Meine Gastfamilie und Kiew, die tolle Stadt mit Flair, haben mir so viel Neues beigebracht und mir auch die Möglichkeit gegeben, Dinge aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen“, schwärmt sie.

Werden Sie Gastfamilie!
Auch in diesem Sommer werden Schüler aus Deutschland in ihr Austauschjahr in die Ukraine aufbrechen. Für einige dieser Schüler sucht YFU noch Gastfamilien. Wenn Sie also Interesse haben, einen jungen Menschen bei sich aufzunehmen, ihn an Ihrem Alltag teilhaben zu lassen und ihm so die ukrainische Kultur näher zu bringen, können Sie sich jederzeit melden. Auch für Gastfamilien ist ein Austauschjahr ein einzigartiges Erlebnis!

Kontakt: YFU Ukraine, Dmitrievska vul. 33, Of. 8, UA-01054 Kiev, UKRAINE
Telefon: (380) 44 486 92 95

Ukrainisch: www.yfu.org/ua / Deutsch: www.yfu.de

Donnerstag, 7. August 2008

Olympia-Berichterstattung bei der DZUA (002)

Reitsport: Die Ukraine hatte sich hinter Deutschland bei der Springreiten-WM 2006 in Aachen (Deutschland) auf Platz vier für Olympia qualifiziert. Das ukrainische Springreiter-Equipe um den Oligarchen Alexander Onischenko selbst auf dem Pferd „Codar“, beseht unter anderem aus Jean-Claude Geenberghe auf „Quintus“, der ehemaligen deutschen Meisterin Katharina Offel (Lohmar) auf dem zehn Jahre alten Oldenburger „Lord Spezi“ und dem ebenfalls deutschen Björn Nagel auf „Magic Bengtsson“.
Offel und Nagel wurden vor 2 Jahren ukrainische Staatsbürger um eine Chance gegen die Konkurrenz in Deutschland zu haben und bei einem Championat starten zu können.
Zuerst tritt Equipe-Chef Philippe Guerdat (Schweiz) zurück und dann verzichtet die Ukraine auf einen Reservereiter, der jeder Olympia-Nation neben vier Reit-Paaren zusteht.

Für Deutschland starten bei Olympia im Dressur-Reiten: Nadine Capellmann, Heike Kemmer, Isabell Werth (4malige Dressur-Olympiasiegerin) auf „Satchmo“; im Spring-Reiten: Christian Ahlmann, Ludger Beerbaum, Marco Kutscher, Meredith Michaels-Beerbaum; im Vielseitigkeits-Reiten: Ingrid Klimke, Frank Ostholt, Hinrich Romeike, Peter Thomsen, Andreas Dibowski;
für Österreich im Dressur-Reiten: Victoria Max-Theurer auf „Falcao Old“; im Vielseitigkeits-Reiten: Harald Ambros auf „Quick 2“;
für die Schweiz im Springreiten: Steve Guerdat, Christina Liebherr, Beat Mändli, Niklaus Schurtenberger, Pius Schwizer; Vielseitigkeits-Reiten: Tiziana Realini.

Die olympische Reiteranlage in Hongkong wurde am Mittwoch von Ausläufern des Taifun Kammuri mit bis zu 85 km/h (Stärke 8) heimgesucht und der Zeitplan der olympischen Reit-Wettbewerbe kräftig durcheinandergebracht. Der olympische Betrieb auf der Anlage war komplett lahm gelegt, Schulen und andere öffentliche Einrichtungen blieben geschlossen, der Busverkehr wurde zeitweise eingestellt und die Fähren nach Macau und Südchina blieben im Hafen. Das Vormittagstraining fiel ins Wasser, und die Reiter blieben sicherheitshalber im Hotel.
Außerdem blockierte Taifun Kammuri die Anreise von 24 Pferden nach Hongkong. Davon 14 aus den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und aus China blieben in Amsterdam und 10 der australischen und saudi-arabischen Mannschaft in Dubai.
Weitere Wetterprobleme sind nicht ausgeschlossen, da der August in Hongkong der Monat mit den höchsten Temperaturen und den meisten Unwettern ist – einschließlich tropischer Stürme. (hgs)

Fußball-Damen 06.08.08
(erster Spieltag komplett)

Gruppe E
Argentinien - Kanada 1 : 2
China - Schweden 2 : 1

Gruppe F
Deutschland - Brasilien 0 : 0
Korea - Nigeria 1 : 0

Gruppe G
Jappan - Neuseeland 2 : 2
Norwegen - USA 2 : 0

Mittwoch, 6. August 2008

Eisenbahnfreunde Ukraine

In den bisherigen Jahren von der Unabhängigkeit bis Heute, sind laut Angaben von deutschsprachigen Eisenbahnfreunden sämtliche Dampfloks aus der ukrainischen Schienenverkehr verschwinden und die Ukraine damit für die Eisenbahninteressierten und Eisenbahnfotografen weniger interessant.
Dem entgegen steht, dass viele der Lokomotiven mit Diesel- und Elektroantrieb für den zentraleuropäischen Betrachter ebenso rustikal wirken, wie Loks aus Amerika, Australien oder Asien.
Derzeit wird das Interesse des Eisenbahninteressierten auch dadurch wieder mehr auf die Ukraine gelenkt, da der Ausbau des Schienennetzes und die Technische Modernisierung auch mit Hilfe aus der Europäischen Union vorangetrieben wird. (hgs)

Kranzl: Österreich verstärkt Kooperation mit der Ukraine

Infrastruktur-Kooperationsvereinbarung mit Ukraine wurde unterzeichnet

Wien: In der Zeit vom 14. bis 16. Juli 2008 hielt sich Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer in Begleitung der Staatssekretärin für Forschung und Technologie im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) Christa Kranzl zu einem Arbeitsbesuch in Kiew auf. Im Rahmen des gegenständlichen Besuches wurden von Staatssekretärin Kranzl Gespräche mit dem ukrainischen Verkehrsminister Vinsky über eine Zusammenarbeit im Bereich Transportinfrastruktur und Technologietransfer geführt. "Vor dem Hintergrund der Vorbereitungen für die Fußball-Europameisterschaft 2012 startet die Ukraine ein ambitioniertes Ausbauprogramm im Verkehrsbereich. Für Österreich ergeben sich dadurch langfristige Kooperationsmöglichkeiten", freut sich Staatssekretärin Kranzl. Als konkretes Ergebnis der Gespräche erfolgte die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Ministerium für Verkehr und Kommunikation der Ukraine und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie der Republik Österreich über die Zusammenarbeit im Bereich Transportinfrastruktur und Technologietransfer die im gemeinsamen Interesse liegt.

Im Eisenbahnbereich liegt das besondere Interesse der ukrainischen Eisenbahn auf österreichischer Technologie beim Tunnelbau sowie im Bereich der Gleiswirtschaft. Für die Errichtung eines zweispurigen Tunnels für die Strecke Beskid - Skotarsjke wurde durch ein österreichisches Beratungsunternehmen bereits eine Machbarkeitsstudie erstellt. Die technischen Unterlagen liegen bereits vor. Der Wert dieses Tunnelbauprojektes liegt bei über 27 Millonen Euro.

Besonderes Interesse der ukrainischen Seite liegt naturgemäß bei der direkten Vorbereitung der Spielstätten für die Fußball-Europameisterschaft 2012. So ist der Ausbau und die Modernisierung des Nahverkehrs in Kiew von großer Bedeutung. (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)

Olympia-Berichterstattung bei der DZUA (001)

Pünktlich zur Vorrunde der Olympischen Spiele 2008 in Peking beginnt auch die „Deutsche Zeitung für die Ukraine“ ihre Berichterstattung. Im Fokus stehen die Leistungen und Siege der Mannschaften der Ukraine, Deutschlands, von Österreich und der Schweiz.
Im Smog verhangenen Shenyang Olympic Stadium begann die Neuauflage es WM-Endspiels 2007 in Schanghai. In der deutschen Startaufstellung spielen Angerer, Stegemann, Krahn, Hingst, Bresonik, Behringer, Lingor, Laudehr, Garefrekes, Smisek und Prinz. Deutsche Trainerin ist Silvia Neid.
Auf der Gegenseite, in der brasilianischen Startaufstellung spielen Andreia, Renata, Tania, Rosana, Simone, Andreia Rosa, Daniela, Formiga, Maycon, Marta und Cristiane. Brasiliens Trainer ist Jorge Barcelos.
Die Brasilianerinnen, für ihre Unfairness bekannt machen anfangs Druck, haben jedoch einige Koordinationsschwierigkeiten. Ständiges Vorcheking der Brasilianerinnen erschwert das deutsche Spiel, Chancen und Fouls auf beiden Seiten, bei 34 Grad und 75% Luftfeuchtigkeit.
Entsprechend – erst Gelbe Karte nach 31 Minuten für Tania (Brasilien) von der US-amerikanische Schiedsrichterin Kari Seitz, die besonders die brasilianischen Attacken, besonders die mit deutscher Torschussmöglichkeit, sehr locker oder nicht ahndet. Offensiv Bemühungen auf beiden Seiten.
Trotz guter Torchancen und Unvermögen auf beiden Seiten – Ende der 1. Halbzeit nur 0:0.

Die 2. Halbzeit beginnt mit Nachtreten gegen die deutsche Torfrau, aber auch kratzen und schlagen gehört zum brasilianischen Angriff und wird wiederholt von Schiedsrichterin Seitz nicht geahndet. Aber die deutschen Fußballfrauen treffen auch weiterhin das Tor nicht. Gute Chancen auf beiden Seiten.
Nach einer Stunde Spielzeit – Deutschland oft echt in Bedrängnis am und im eigenen Strafraum. Dafür ahndet Seitz zunehmend besser Fouls durch brasilianische Spielerinnen. Die deutsche Trainerin Neid reagiert: 72 Minute – Fatmire Bajramaj und Celia Okoyino da Mbabi kommen für Melanie Behringer und Sandra Smisek. Jedoch gewinnt Brasilien immer noch die Mehrzahl der Zweikämpfe und erhöht gefährliche Einzelaktionen besonders durch Daniela.
Auch Brasilien wechselt. Wehrend Marta das deutsche Tor stürmt, schützt Angerer den deutschen Kasten. So endet nach 92 Minuten 34 Sekunden Endet das Spiel unter der Smog-Glocke von Shenyang mit 0:0.

Die Nationalität spiegelt sich auch im Spiel- und Lebensstiel der Mannschaften wieder.
Deutsche Mannschaft abwartend und zurückhaltend (entsprechend unzufrieden die Bundestrainerin) über große Teile des Spiels.
Ganz anders die Brasilianerinnen - wie ein Rudel Fußball spielender Straßenkinder, etwas Unfainess, Rempeleien, Kampfgehabe und mit Trommelgesängen bis 2 Uhr Nachts im Olympischen Dorf, die Konkurrenten nervend. (hgs)

Gruppe E
Argentinien - Kanada / 1 - 2

Gruppe F
Deutschland - Brasilien / 0 - 0

Gruppe G
Jappan - Neuseeland / 2 - 2

Freitag, 18. Juli 2008

Mit berufsbezogenen Deutschkenntnissen in Deutschland schneller zum Job

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und Bundesagentur für Arbeit starten Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung für Arbeitslose

In Nürnberg haben der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Dr. Albert Maximilian Schmid, und der Vorstand Grundsicherung der Bundesagentur für Arbeit (BA), Heinrich Alt, eine Verwaltungsvereinbarung zur berufsbezogenen Sprachförderung unterschrieben. „Wir müssen gemeinsam versuchen, arbeitslosen Menschen, die unsere Sprache gar nicht oder nur schlecht sprechen, effektiv ein berufsbezogenes Deutsch zu vermitteln. Wenn uns das gelingt, haben wir die Voraussetzung geschaffen, um diese Menschen auch in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, so Heinrich Alt.

Derzeit hat fast jeder fünfte Bürger in Deutschland ausländische Wurzeln. Diese Personengruppe ist überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen. Häufig sind mangelnde Kenntnisse der deutschen Sprache der Grund. Deshalb sollen nun Deutschkurse angeboten werden, die sich verstärkt an der Arbeitswelt und deren Vokabular orientieren.

Das BAMF führt die berufsbezogene Sprachförderung durch; die Auswahl potenzieller Teilnehmer erfolgt durch die Agenturen für Arbeit und die Grundsicherungsstellen. Die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung regelt die heute unterzeichnete Verwaltungsvereinbarung.

Es handelt sich bei den berufsbezogenen Sprachkursen um ein zusätzliches arbeitsmarktpolitisches Instrument, dessen Einsatz alternativ bzw. ergänzend zu anderen Fördermaßnahmen erfolgen soll.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales beauftragte das BAMF im Rahmen der neuen Europäischen Sozialfonds-Förderperiode 2007 bis 2013 mit der Durchführung dieser Förderung. (Bundesagentur für Arbeit)

Donnerstag, 17. Juli 2008

He3a! - das neue kyrillische Logo

Gelsenkirchen: Bei der Festlegung neuer Marktstrategien von NeSa-Konzept am 17. Juni 2008 wurde mit dem Entwurf neuer Produkte und Dienstleistungen für den Ukrainischen Markt, auch ein neues Firmenlogo für den Großteil der GUS-Staaten veröffentlicht.
Während im lateinischer Schrift > NeSa < in allen Sprachen gleich erscheint - bestand in der kyrillischen Schrift stets die Unsicherheit durch 2 Buchstaben für den lateinischen Buchstaben "S" bzw. die slawische Bedeutung von "ne sa" (nicht für).
Mit der Einführung des lateinischen Kurz-Schriftzuges >> NeSa! << für alle Aktivitäten von NeSa-Konzept und die Zusammenarbeit mit NeSa-Partnern am 10 Juni 2008, wurde auch die Schaffung einer standardisierten kyrillischen Schreibweise nötig, die in kyrillischer wie in lateinischer Schrift schreibbar, unverwechselbar und in sämtlichen kyrillischen Schriftsprachen verwendbar ist.

Aus >> NeSa! << wird im Kyrillischen >> He3a! <<
Diese Schreibweise ist bis auf den ersten Buchstaben gleich, der in Lateinisch ein "h" und im Kyrillischen ein "n" ist - obwohl er die selbe Form hat.
An dritter Stelle wird die Zahl "3" verwendet.
Die "3" als Buchstabe und zur Unterscheidung vom Buchstaben "S" kommt aus der Chat-Sprache und wird auch von vielen Menschen benutzt die nur wenige Computer- bzw. Internetkenntnisse besitzen.

In den nächsten Tagen ist auch mit einer konkretisierten Veröffentlichung der neuen Produkte und Dienstleistungen von NeSa-Konzept für die Ukraine zu rechnen. (hgs)

Sonntag, 15. Juni 2008

S&T Ukraine implementiert neues IT-System bei PROVIDNA

S&T Ukraine implementiert neues IT-System bei PROVIDNAProjektrealisierung in höchster Qualität und in Rekordzeit
Wien (pts080611007) - In nur sechs Wochen hat S&T Ukraine die IT-Infrastruktur des ukrainischen Versicherungsunternehmens PROVIDNA komplett neu geplant und implementiert. Ohne das laufende Geschäft zu unterbrechen wurde ein modernes IT-System installiert, das die Wachstumsstrategie des Unternehmens optimal unterstützt und das flexibel an künftige Anforderungen angepasst werden kann.

Die 1995 gegründete PROVIDNA zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in der Ukraine. PROVIDNA verfügt über 25 regionale Zweigstellen und mehr als 220 Verkaufs- und Kundendienstbüros in der ganzen Ukraine. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.500 Mitarbeiter und hat über 1.700 aktive Versicherungsberater. Auf Basis ihrer Wachstumsstrategie benötigte PROVIDNA ein neues IT-System, das die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und die für die Unterstützung der Geschäftsprozesse notwendige hohe Qualität erfüllt. S&T Ukraine, die über umfassende Erfahrung mit derartigen Systemen verfügt, wurde mit dem Entwurf und der Implementierung des neuen IT-Infrastrukturkerns beauftragt und hat das Projekt in Rekordzeit von nur sechs Wochen erfolgreich umgesetzt. "Die Erfahrung von S&T Ukraine und unsere professionellen Methoden für die Implementierung moderner IT-Lösungen bei territorial verteilten Unternehmen ermöglichten es, die vom Kunden gesetzten Anforderungen zu erfüllen. Das Projekt wurde in der kürzestmöglichen Zeit und ohne Beeinträchtigung des laufenden Geschäfts abgewickelt", erklärt Christian Rosner, CEO S&T.

Wirksamkeit kombiniert mit Skalierbarkeit
Die vorrangigen Ziele des Projekts waren die effektive Informationsspeicherung auch bei steigender Kundenanzahl, eine Informationsverarbeitung mit niedriger Systemreaktionszeit sowie die Versorgung aller Mitarbeiter des Unternehmens mit den notwendigen Kommunikationswerkzeugen. Das System sollte in der kürzestmöglichen Zeit installiert werden, die einfache Skalierbarkeit und Entwicklung während der nächsten fünf bis zehn Jahre ermöglichen sowie bei niedrigen Implementierungskosten maximale Qualität bieten. Irina Sirenko, Vorstandsvorsitzende von IC PROVIDNA: "Bedeutende Veränderungen innerhalb des Unternehmens erforderten eine dramatische Verbesserung der verwendeten IT-Infrastruktur. Die geplante Implementierung von zentralisierten Business-Anwendungen und die intensive Entwicklung der regionalen Zweigstellen sorgten zusätzlich für die enorme Wichtigkeit dieses Projekts. Unsere Pläne zur intensiven Unternehmensentwicklung ließen es nicht zu, das IT-System separat aufzubauen, vor dem regionalen Einsatz des Netzwerks in den verschiedenen Regionen. All dies brachte zwei bedeutende Anforderungen an das IT-System mit sich: schnelle Implementierung synchron mit der Unternehmensentwicklung und Wirksamkeit kombiniert mit Skalierbarkeit. Das System wurde ohne Unterbrechung des Geschäfts installiert und muss sicher stellen, dass zukünftige IT-Anforderungen keine Änderungen der IT-Architektur oder der primären IT-Infrastrukturknoten erfordern."

Schlanke, aber effiziente Struktur
Errichtet wurde das neue IT-System im neuen PROVIDNA Bürogebäude, was für die S&T Experten die zusätzliche Herausforderung mit sich brachte, eine Migration der vorherigen Benutzer-, System- und Standortinfrastruktur durchzuführen. Durch die zentralisierte Architektur des Systems befindet sich nun in den Regionalbüros nur noch ein Minimum an Infrastruktur. Das ermöglichte eine optimale Konsolidierung der Hardware, eine Optimierung der Softwarelizenzen-Anzahl und eine Verringerung der IT-Mitarbeiter im Rechenzentrum bei gleichzeitig ununterbrochener Bereitstellung und Instandhaltung aller erforderlichen IT-Services. Umgesetzt wurde das Projekt mit Produkten und Lösungen der anerkannten IT-Hersteller HP, EMC, Microsoft und TrendMicro.

Ukrainischer IT-Services-Markt wächst
Der IT-Services-Markt in der Ukraine wächst laut IDC 2008 um 21,6% und verzeichnet damit die schnellste Entwicklung aller S&T Länder. Für den IT-Markt gesamt prognostizieren die IDC-Experten für 2008 ein Wachstum von 19,7%, allerdings bei noch eher niedrigen absoluten Volumen. Rosner: "Der ukrainische Markt bietet auch noch in den nächsten Jahren großes Wachstumspotential bis er in absoluten Zahlen westeuropäisches Niveau erreicht hat. Wir sind in der Ukraine bereits seit 1993 aktiv und gestalten die Entwicklung des Marktes aktiv mit."

S&T in der Ukraine
S&T gehört in der Ukraine zu den größten Systemintegratoren des Landes und ist einer der führenden Anbieter im Netzwerkbereich sowie im Bereich der IT-Dienstleistungen für den Finanzdienstleistungs- und Telekomsektor. Rund 200 Mitarbeiter in zwei Niederlassungen in Kiew betreuen renommierte Kunden wie Kyivstar GSM, Ukretelecom, Astelit, Arcelor Mittal Krivyy Rig, Lukoil-Ukraine, Raiffaisen Bank Aval. (Mag. Gabriela Mair)

Fußball-Europameisterschaft

Gruppe C: Italien - Rumänien 1:1
20. Minute: Mirel Radoi (Steaua Bukarest) und Razvan Rat (Schachtjor Donezk), zwei Rumänen, krachen bei einem Kopfball-Versuch mit den Köpfen zusammen. Es sieht furchtbar aus. Mirel Radoi hat sich einen Nasenbeinbruch sowie eine Augenverletzung zugezogen, Razvan Rat spielt mit Kopfpflaster auf der Stirn und die Platzwunde bricht zum Ende des Spiels wieder auf.

Mittwoch, 11. Juni 2008

OeKB präsentiert Zahlen zum Geschäftsjahr 2007

Wachstum bei Exportdienstleistungen, OeKB Versicherung AG & KapitalmarktServices

Wien (pts080523009) - Für das Geschäftsjahr 2007 wird die Oestereichische Kontrollbank AG (OeKB), an der die größeren österreichischen Kreditinstitute beteiligt sind, eine Dividende von EUR 22,75 pro Aktie ausschütten. Die Kontrollbank-Gruppe publiziert in ihrem jüngsten Geschäftsbericht das nach den International Accounting Standards (IAS) erstellte Zahlenwerk und weist mit Jahresende 2007 eine Bilanzsumme von 33,019 Mrd. Euro (2006: 27,740 Mrd. Euro) aus. Der Jahresüberschuss vor Steuern stieg von zuletzt 61 auf 74 Mio. Euro.

Die OeKB hat im System der Exporthaftungen des Bundes 2007 mit 82 Mio. Euro (2006: 71 Mio. Euro) wieder einen deutlichen Überschuss zu Gunsten der Republik erwirtschaftet und das Volumen der Exportfinanzierung via Hausbanken um netto 3,931 Mrd. Euro (2006: 2,440 Mrd. Euro) kräftig gesteigert. Darüber hinaus konnte die Tochter OeKB Versicherung AG im dritten operativen Geschäftsjahr bei Prämien und Ergebnis deutlich zulegen. Im Wertpapierbereich hat das Institut seine Funktion als Abwicklungs- und Informationsdrehscheibe des österreichischen Kapitalmarktes stärken und das Geschäftsvolumen ihrer Wertpapierdienstleistungen weiter erhöht. Dies gab die Spezialbank anlässlich ihrer Hauptversammlung bekannt.

Johannes Attems, Mitglied des OeKB-Vorstandes, präsentierte anlässlich der Hauptversammlung im Klub der Wirtschaftspublizisten neben dem Geschäftsbericht und dem vertrauten Exportservice-Jahresbericht auch den Nachhaltigkeitsbericht 2007. Der nach der EMAS-Verordnung und ISO EN 14001 zertifizierte Report beschreibt die Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsprogramms und dokumentiert die Anstrengungen der OeKB Gruppe um Transparenz und den Dialog mit der kritischen Öffentlichkeit. Die Qualität eines Nachhaltigkeitsmanagements zeige sich darin, dass daraus auch neue Produkte und Geschäftsfelder entstehen. Die OeKB habe dies mit dem Nachhaltigkeitsindex OeSFX, den Mikrofinanzprojekten in Westafrika und der seit März 2008 operativen neuen Oesterreichischen Entwicklungsbank AG (OeEB) bewiesen.

Das von der OeKB gestionierte Versicherungssystem der Exporthaftungen des Bundes brachte der Republik 2007 bereits zum zehnten Mal in Folge steigende Überschüsse. Den Schadenszahlungen von 313 Mio. Euro stehen Rückflüsse zu Schadenszahlungen von 188 Mio. Euro gegenüber. Die daraus erwachsenen Netto-Schadenszahlungen von -125 Mio. Euro und die 250 Mio. Euro an vereinnahmten Entgelten bringen der Republik einen Überschuss von 125 Mio. Euro (2006: 124 Mio. Euro). Nach Abzug von umschuldungsbedingten Zinsnachlässen von 43 Mio. Euro (2006: 53 Mio. Euro) ergibt sich damit ein Gesamtüberschuss von 82 Mio. Euro (2006: 71 Mio. Euro), der die kumulative Rentabilität der Bundeshaftungen weiter verbesserte.

Insgesamt wurden im Berichtsjahr von der Republik Österreich Haftungen mit einem Gesamtvolumen von 12,316 Mrd. Euro (2006: 8,714 Mrd. Euro) übernommen. Das Haftungsobligo belief sich zum 31.12.2007 auf 37,460 Mrd. Euro, was einem deutlichen Anstieg gegenüber dem Stand Ende 2006 entspricht (Stand zum 31. 12. 2006: 32,108 Mrd. Euro). Die wichtigsten Zielmärkte der Garantienehmer waren im vergangenen Jahr die Ukraine, Russland, Kasachstan, China und die Türkei.

Die OeKB zählt zu den am besten vernetzten Export Credit Agencies der Welt. Gemeinsam mit der bewährten Kombination von Versicherung und Finanzierung aus einer Hand profitiert eine wachsende Zahl von österreichischen Exporteuren, die sich damit gegenüber Ihren Partnern leichter als Generalunternehmer positionieren können.

Die 2004 gegründete 100%-ige Tochtergesellschaft OeKB Versicherung AG und Spezialistin für kurzfristige Exportgeschäfte hat die Erwartungen der Konzernmutter auch 2007 mehr als erfüllt.
Bereits 581 Exportunternehmen haben dem neuen Exportkreditversicherer im dritten operativen Geschäftsjahr vertraut. Die OeKB Versicherung AG konnte im Geschäftsjahr 2007 ihr Prämienvolumen um 8,4 % auf knapp 19,5 Millionen Euro steigern, beim EGT legte die OeKB Versicherung, die auch Inlandsrisiken deckt, im gleichen Zeitraum um 18,9 % auf rund 5,3 Millionen Euro zu. Dank kräftigen Wachstums hat die 100 %-Tochter der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) mit gedeckten Geschäften im Wert von geschätzten 7,2 Mrd. Euro ihre Position als drittgrößter heimischer Kreditversicherer gefestigt.

Die Schadensquote der OeKB Versicherung sank 2007 von 52,5 auf 44,9 %. Die Schäden betrafen zu mehr als 45 % den Großhandel. Die höchsten Schadenszahlungen wurden für Abnehmer in der Türkei, in Ungarn und Rumänien geleistet.

Im von der OeKB betreuten Exportfinanzierungsverfahren standen zu Jahresende 2006 Finanzierungen in Höhe von 29,537Mrd. Euro (2006: 25,606 Mrd. Euro) aus. Im Berichtsjahr wurden 8,726 Mrd. Euro (2006: 7,820 Mrd. Euro) an Krediten ausgezahlt. Die Rückflüsse aus Krediten beliefen sich auf 4,795 Mrd. Euro (2006: 5,380 Mrd. Euro). Die Kreditausweitung betrug damit netto 3,931Mrd. Euro (2006: 2,440 Mrd. Euro). Insgesamt nahmen mehr als zwei Drittel der Versicherungsnehmer auch eine Refinanzierung der OeKB in Anspruch.

2007 hat die OeKB als Emittent 22 langfristige Transaktionen am USD-, EUR-, GBP- und am CHF-Markt in Höhe von insgesamt rd. EUR 7,9 Mrd. begeben. Zu den öffentlichen Anleihen zählten zwei USD Globals (USD 1 Mrd. 10 Jahre bzw. USD 1,75 Mrd. 5 Jahre), die EUR-Benchmarkanleihe (EUR 2 Mrd. 5 Jahre) 13 CHF-Anleihen (insgesamt rd. 2 Mrd. CHF) sowie die ersten GBP-Anleihen seit 1999 (GBP 250 Mio. 2 Jahre, GBP 350 Mio 3 Jahre). Aufgrund der erstklassigen Bonität (AAA-Rating von Standard & Poor's und Moody's) wurden diese Emissionen hervorragend aufgenommen.

Im Jahr 2008 wurden bisher 16 öffentliche Anleihen (in AUD, USD, GBP, CHF) im Volumen von EUR 4,1 Mrd. begeben, darunter 2 stark überzeichnete USD Globalanleihen: USD 2Mrd., 2,875%, 3 Jahre und USD 1 Mrd., 3,625 %, 5 Jahre. Die Platzierung bei "buy and hold"-Zentralbanken lag bei diesen Transaktionen bei 75 % bzw. 84 %.

Als Geschäftsstelle für inländische Anleiheemissionen betreute die OeKB im Jahr 2007 ein Emissionsnominale von 9,2 Mrd. Euro (2006: 8,5 Mrd. Euro).

Das in der OeKB eingerichtete österreichische Central Securities Depository (CSD.Austria) hat im Jahr 2007 ihre Position als attraktiver Custodian für den heimischen Finanzplatz und internationale Märkte weiter gefestigt. Zu Jahresende waren in der CSD.Austria 20.631 Wertpapierkategorien für 141 Deponenten verwahrt (2006: 18.150 /107).

Die zu je 50 % im Eigentum der OeKB und der Wiener Börse stehende CCP Austria Abwicklungsstelle für Börsengeschäfte GmbH (CCP.A), die seit 31. 1. 2005 als Central Counterparty (zentrale Gegenpartei) für alle an der Wiener Börse abgeschlossenen Geschäfte fungiert, hat sich auch 2007 als zuverlässige Clearing-Institution erwiesen. Per Ende 2007 betreute die CCP.A 61 österreichische und internationale Clearing Members und wickelte ein Volumen von rund 215 Mrd. Euro des Kassa- und Terminmarktes ab.

Auch in der Finanzdateninformation und im Bereich Information Management hat die OeKB im Jahr 2007 ihre Services zur Erhöhung der Transparenz am heimischen Kapitalmarkt weiter ausgebaut. Auf Basis der EU-Transparenzrichtlinie wurde ein eigenes Emittenten-Portal eingerichtet. Die Pflichtinformationen der Emittenten sowie einige optionale Informationen sind seit Ende April 2007 im neuen IssuerInformationCenter.Austria der OeKB unter http://issuerinfo.oekb.at kostenlos abrufbar. Dank eines Mail-Abos haben Investoren sofort nach Übermittlung den Link zu den neuesten Informationen in ihrer Mailbox. Die vorgeschriebenen Emittenteninformationen können über das Portal automatisiert an die Finanzmarktaufsicht und an die Wiener Börse weitergeleitet werden.

Im Jahr 2007 wurde auch das FondsdatenPortal der OeKB als zentrale Plattform zum sicheren und genau bestimmbaren Bereitstellen von Fondsdaten (Full Holdings) an Kapitalanlagegesellschaften, Banken und institutionellen Investoren, Aufsichtsbehörden und Datenvendoren ausgebaut. Damit können vertrauliche Daten zu Fonds im internationalen, standardisierten Format FundsXML gezielt und automatisiert ausgetauscht werden.

Der seit 30.12. 2004 berechnete OeKB Sustainability Fund Index (OeSFX), der auf Basis von ökologisch und nachhaltig orientierten in- und ausländischen Aktienfonds berechnet wird, hat sich als Benchmark für nachhaltige Investments weiter bewährt. Ein österreichischer Fonds investiert etwa ausschließlich in im OeSFX gelisteten Aktienfonds.

Die Liberalisierung des Strom- und Gasmarktes in Österreich hat die OeKB zur Entwicklung eines neuen Geschäftsfeldes genutzt. Als Competence Center für den Energiemarkt ist die OeKB nun bereits seit sieben Jahren Risikomanagement- und Financlearing-Partner am Ausgleichsenergiemarkt im Strom- und Gasmarkt sowie für die Energiebörse EXAA.

Der Geschäftsbereich Information Services der OeKB agiert als zentraler Information Broker für Finanz und Wirtschaft. Der Anfang 2007 von den Information Services entwickelte Thomson Reuters & OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa verwertet die Erfahrungen, Einschätzungen und Erwartungen der österreichischen Direktinvestoren in einer für Österreichs Außenwirtschaft wichtigen Zielregion. Aus den Ergebnissen komplexer Analysen werden - erstmals in Österreich - Frühindikatoren für den mittelosteuropäischen Markt gebildet und eine Vielzahl von Indizes konstruiert. Diese vermitteln ein klares und zugleich sehr differenziertes Bild über die aktuelle und die erwartete Geschäftsentwicklung in 19 Ländern der Region.

Derzeit läuft die fünfte Erhebung unter rund 400 MOE-Headquarters, die ca. 1.400 Unternehmensbeteiligungen steuern. In wenigen Tagen werden die Ergebnisse präsentiert.

Der OeKB-GESCHÄFTSBERICHT 2007, der EXPORTSERVICE JAHRESBERICHT 2007 und der NACHHALTIGKEITSBERICHT 2007 sind auch in englischer Sprache erhältlich. Die deutschsprachigen PDF-Versionen der Reports finden Sie als Downloads unter http://berichte.oekb.at , die englischsprachigen unter http://reports.oekb.at . [Peter Gumpinger]

Weiteres Grubenunglück in der Ukraine

Im Bergwerk "Krasnolimanskaja" ereignete sich am 9. Juni ein neues schweres Grubenunglück bei dem 24 Menschen zu tote kamen und etliche verletzt wurden. Große Kritik hagelt es erneut, weil die ukrainischen Grubenschächte zu den gefährlichsten weltweit gehören. Da es in letzter Zeit regelmäßig zu Unglücken kommt, erwartet man in der Ukraine eine Reaktion. Jedoch ist auf politischer Ebene keine Entscheidung zu erwarten, die die nötige Autorität hat etwas zu ändern. (info)

Sonntag, 11. Mai 2008

Henkel startet gut in schwierigem Umfeld

Düsseldorf (pts080507005) Henkel weiter mit hohem Innovationstempo

* Robustes organisches Umsatzwachstum von 3,3 Prozent
* Betriebliches Ergebnis (EBIT) bereinigt um Wechselkurseffekte: plus 2,5 Prozent
* Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS): plus 6,3 Prozent
* Wachstumsregionen: 16,2 Prozent organisches Umsatzplus

"Wir sind in einem schwierigen Umfeld gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Das robuste organische Umsatzwachstum ist erfreulich. Wir haben das trotz einer verhaltenen Entwicklung auf dem US-Markt und eines starken Vor-jahresquartals erzielen können. Dazu haben alle Unternehmensbereiche beigetragen", erklärt Kasper Rorsted, Vorsitzender des Vorstands von Henkel. "Unsere Wachstumsregionen entwickelten sich erneut dynamisch. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unsere für das Gesamtjahr 2008 gesetzten Ziele erreichen werden. Aus dem Erwerb und der Integration der National Starch-Geschäfte erwarten wir einen zusätzlichen Wachstumsschub. Zudem verläuft die Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms 'Global Excellence' wie geplant."

Henkel hat im ersten Quartal 2008 den um Wechselkurseffekte bereinigten Umsatz um 1,7 Prozent gesteigert. Organisch, das heißt, bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments, stieg der Umsatz um 3,3 Prozent. Das organische Umsatzwachstum liegt damit im Rahmen der am Jahresanfang vorgegebenen Bandbreite von 3 bis 4 Prozent. Zu dieser Entwicklung haben alle Unternehmensbereiche beigetragen. Insgesamt ging der Umsatz, vor allem als Folge der ungünstigen Wechselkurseffekte, im ersten Quartal 2008 leicht auf 3.162 Mio. Euro zurück.

Das betriebliche Ergebnis (EBIT) lag mit 320 Mio. Euro in etwa auf dem hohen Vorjahresniveau (-0,9 Prozent). Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 2,5 Prozent. Hierbei machten sich insbesondere die deutlich gestiegenen Rohstoffkosten, die nicht vollständig kompensiert werden konnten, negativ bemerkbar.

Die Umsatzrendite (EBIT) lag mit 10,1 Prozent um 0,1 Prozentpunkte über dem Niveau des Vorjahresquartals. Das Beteiligungsergebnis blieb mit 19 Mio. Euro konstant. Das Zinsergebnis stieg vor allem aufgrund der niedrigeren Nettoverschuldung um 11 Mio. Euro von -49 Mio. Euro auf -38 Mio. Euro. Insgesamt verbesserte sich das Finanzergebnis daher um 11 Mio. Euro auf -19 Mio. Euro. Die Steuerquote ging von 28,3 Prozent auf 25,9 Prozent zurück.

Der Quartalsüberschuss stieg aufgrund des verbesserten Finanzergebnisses und niedrigerer Steuern um 6,2 Prozent auf 223 Mio. Euro. Nach Anteilen anderer Gesellschafter in Höhe von 4 Mio. Euro lag der Quartalsüberschuss bei 219 Mio. Euro (+6,8 Prozent). Das Ergebnis je Vorzugsaktie erhöhte sich um 6,3 Prozent auf 0,51 Euro.

Entwicklung der Unternehmensbereiche

Der Unternehmensbereich Wasch-/Reinigungsmittel wuchs organisch um 2,8 Prozent, und das, obwohl im Vorjahresquartal aufgrund des 100-jährigen Jubiläums von Persil ein außerordentlich hohes Wachstum von 11,9 Prozent erzielt werden konnte. Insgesamt lag der Umsatz mit 1.031 Mio. Euro um 3,5 Prozent unter dem Vorjahr. Dabei hatten Wechselkurseffekte und Divestments einen negativen Einfluss von 6,3 Prozent. Das betriebliche Ergebnis ging von 117 Mio. Euro auf 104 Mio. Euro zurück. In dem Rückgang spiegelt sich vor allem der signifikante Anstieg der Rohstoffkosten wider, der trotz Gegenmaßnahmen nicht kompensiert werden konnte. Bei den Waschmitteln konnte das Geschäft, trotz der starken Vorjahresbasis, organisch weiter ausgebaut werden. Dazu trug vor allem das Plus bei den Weichspülern bei, die aufgrund erfolgreicher Einführung neuer Duftvarianten zulegten. Bei den Universalwaschmitteln setzte sich die gute Entwicklung in Osteuropa fort. Der Bereich Reinigungsmittel wuchs deutlich. Bei den Geschirrspülmitteln wurde das Europa-Geschäft stark ausgebaut. Als Wachstumstreiber erwiesen sich zudem die Lufterfrischer in Nordamerika, die von einer erfolgreichen Produktinnovation mit automatisch wechselnden Düften profitierten.

Der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege setzte die sehr erfolgreiche Entwicklung fort und übertraf mit einem organischen Umsatzwachstum von 6,1 Prozent erneut deutlich das Wachstum der relevanten Märkte. Nominal wurde der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,6 Prozent auf 708 Mio. Euro gesteigert, bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 4,4 Prozent. Neben einer anhaltend guten Entwicklung in Osteuropa, Lateinamerika und Asien/Pazifik konnte vor allem in den großen Märkten Westeuropa und Nordamerika ein starkes Wachstum verzeichnet werden. Bereinigt um Wechselkurseffekte wurde das betriebliche Ergebnis deutlich um 13,4 Prozent gesteigert, nominal wurde eine Verbesserung von 8,0 Prozent auf 89 Mio. Euro erzielt. Dementsprechend stark stieg die EBIT-Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 12,5 Prozent. Das Haarkosmetikgeschäft wuchs erneut stark. Der große Relaunch der Marke Schauma und die Premiere der Taft Power Linie trugen dazu maßgeblich bei. In allen Kategorien - Colorationen, Pflege und Styling - konnten die Marktpositionen weiter deutlich ausgebaut werden. Auch das Körperpflegegeschäft entwickelte sich erneut positiv, insbesondere getragen durch die beiden großen Marken Fa und Dial. Das Hautpflegegeschäft zeigte, gestützt auf die Marke Diadermine mit neuen Produktlinien, eine sehr gute Entwicklung. Das Mundpflegegeschäft wuchs insbesondere durch die Neueinführung Theramed Titan Fresh. Das Friseurgeschäft verzeichnete über die Regionen ebenfalls ein sehr gutes Wachstum.

Im Unternehmensbereich Adhesives Technologies betrug das organische Wachs-tum 2,4 Prozent. Der Vergleichswert des Vorjahresquartals war hier mit 9,1 Prozent sehr hoch. Dies lag vor allem daran, dass der Bausektor aufgrund der damals milden Witterung sehr stark zulegte. Negative Wechselkurseffekte und das Divestment des Wasserbehandlungsgeschäfts führten dazu, dass der Umsatz mit 1.364 Mio. Euro um 3,0 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert lag. Trotz deutlich gestiegener Rohstoffkosten wurde das betriebliche Ergebnis um 2,3 Prozent auf 153 Mio. Euro gesteigert, bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 6,4 Prozent. Zu dieser Entwicklung haben insbesondere die eingeleiteten Gegenmaßnahmen und die weitere Fokussierung auf Geschäfte mit höherer Profitabilität beigetragen. Im Bereich Handwerker und Konsumenten lagen die Umsätze in Westeuropa und Nordamerika bei rückläufigen Märkten unter dem Vorjahreswert. Das stärkste Wachstum wurde erneut im Bereich Bauklebstoffe erzielt, insbesondere getragen von der sehr guten Entwicklung in Osteuropa und in der Region Naher Osten/Nordafrika. Um die wachsende Nachfrage in diesen Regionen bedienen zu können, baut Henkel seine Produktionskapazitäten dort weiter aus. Der Bereich Industrie entwickelte sich insgesamt positiv, mit Ausnahme von Nordamerika, wo sich die Geschäfte marktbedingt schwächer zeigten. Besonders stark war die Entwicklung mit Produkten für die industrielle Instandhaltung der Marke Loctite. Das Geschäft mit Verpackungsklebstoffen erhielt durch die innovativen Schmelzklebstoffe der Marke Technomelt Supra einen Schub.

Regionale Entwicklung

In der Region Europa/Afrika/Nahost wurde der Umsatz organisch um 4,2 Prozent gesteigert. Zu diesem Wachstum trugen alle Unternehmensbereiche bei. Wechselkurseffekte und Divestments hatten einen negativen Einfluss von 4,1 Prozent. Insgesamt lag der Umsatz mit 2.119 Mio. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. In Osteuropa wuchs der Umsatz erneut zweistellig, in Westeuropa einschließlich Deutschland dagegen konnte nicht an das gute Wachstum des Vorjahresquartals angeknüpft werden. Insgesamt lag der Umsatzanteil der Region bei 67 Prozent. Der Umsatz in der Region Nordamerika ging organisch um 3,1 Prozent zurück. Hier entwickelten sich die Geschäfte in den Bereichen Wasch-/Reinigungsmittel und Adhesives Technologies marktbedingt verhalten. Die Schwäche des US-Dollar führte zu negativen Wechselkurseinflüssen von 11,1 Prozent. Mit einem Umsatz von 559 Mio. Euro lag der Anteil dieser Region am Gesamtumsatz bei 18 Prozent. Die Region Lateinamerika wies einen Umsatzanstieg von 3,1 Prozent auf 169 Mio. Euro auf, bereinigt um Wechselkurseffekte wurde ein Wachstum von 8,8 Prozent erzielt. Das von allen Unternehmensbereichen getragene organische Wachstum betrug 8,9 Prozent. Der Umsatzanteil der Region lag unverändert bei 5 Prozent. Ebenfalls positiv entwickelten sich die Geschäfte in der Region Asien/Pazifik. Der Umsatz wurde um 3,8 Prozent auf 256 Mio. Euro gesteigert, das organische Wachstum, das auch hier von allen Unternehmensbereichen getragen wurde, lag bei 9,4 Prozent. Der Umsatzanteil der Region betrug 8 Prozent.

In den Wachstumsregionen Osteuropa, Afrika, Nahost, Lateinamerika und Asien (ohne Japan) wurde der Umsatz um 10,0 Prozent auf 1.101 Mio. Euro gesteigert. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 35 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg der Umsatz um 14,6 Prozent, das organische Wachstum erreichte 16,2 Prozent und wurde von allen Unternehmensbereichen getragen.

Wesentliche Beteiligung

Ecolab Inc., St. Paul/Minnesota, USA, an der Henkel mit 29,4 Prozent beteiligt ist, erzielte im ersten Quartal 2008 einen Umsatz von 1.458 Mio. US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 16,2 Prozent. Der Quartalsüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahr um 15,0 Prozent auf 102,9 Mio. US-Dollar. Der Marktwert dieser Beteiligung betrug zum 31. März 2008 umgerechnet rund 2,0 Mrd. Euro.

Aktualisierte Umsatz- und Ergebnisprognose 2008

Henkel ist zuversichtlich, ohne Berücksichtigung der National Starch-Geschäfte die bisherigen Umsatz-und Ergebnisziele zu erreichen.

Unter Einbeziehung der am 3. April 2008 erworbenen Geschäfte von National Starch gibt Henkel folgende Umsatz- und Ergebnisprognose:

Henkel erwartet ein organisches Umsatzwachstum (bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/ Divestments) von 3 bis 4 Prozent.

Für das betriebliche Ergebnis, bereinigt um einmalige Aufwendungen und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen ("bereinigter EBIT"), erwartet Henkel einen Zuwachs im mittleren Zehnprozentbereich (Basis 2007: 1.370 Mio. Euro).
Für das Ergebnis je Vorzugsaktie, bereinigt um einmalige Aufwendungen und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen ("bereinigtes EPS"), erwartet Henkel einen Zuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich (Basis 2007: 2,19 Euro).

In dieser Prognose sind erste Einsparungen aus dem Effizienzsteigerungsprogramm "Global Excellence" sowie der Integration der National-Starch-Geschäfte enthalten.

Diese Information enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Henkel AG & Co. KGaA beruhen. Mit der Verwendung von Worten wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der Henkel AG & Co. KGaA und ihren Verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs von Henkel und können nicht präzise vorausgeschätzt werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant noch übernimmt Henkel hierzu eine gesonderte Verpflichtung. (Lars Witteck)

Die Redaktion der „Deutschen Zeitung für die Ukraine“ wünscht allen Müttern in unserer Leserschaft alles erdenklich Gute zum Muttertag!!!


Foto © reikidelfin at ggs.ch / PIXELIO

Donnerstag, 8. Mai 2008

UNIQA mit 37 Prozent Prämienwachstum in der Ukraine

Wien (pts080421015) - Nach vorläufigen Zahlen konnten die ukrainischen Gesellschaften der UNIQA Group Austria im vergangenen Jahr ihr Prämienvolumen um mehr als 37% auf rund 37 Mio. Euro steigern. Für den gesamten ukrainischen Versicherungsmarkt rechnet man für 2007 mit einem Wachstum von "lediglich" rund 24% (offizielle Daten liegen noch keine vor).

UNIQA hat bereits 2006 26% am Sachversicherer Credo-Classic übernommen und bereits damals signifikante Management- und Kontrollaufgaben übernommen. In der Zwischenzeit wurde der Anteil an der Credo-Classic auf über 60% aufgestockt, die Integration in die UNIQA Gruppe vorangetrieben und im Zuge eines intensiven Know-how-Austausches weite Bereiche der Produktlandschaft modernisiert. Im vergangenen Jahr wurde mit UNIQA LIFE außerdem eine eigene Lebensversicherung gegründet, die im Herbst das operative Geschäft aufgenommen hat.

Yuriy Yefimov, CEO der Credo-Classic: "Das überdurchschnittliche Wachstum im Vorjahr beweist uns, dass die Modernisierung der Produktlandschaft die Bedürfnisse der Kunden voll getroffen hat und dass wir mit der begonnen Restrukturierung und dem Ausbau unserer Vertriebswege richtig liegen. In nächster Zeit wollen wir uns vor allem auch auf die Intensivierung der Kooperation mit der Raiffeisen Bank Aval konzentrieren und die 'Prefered Parnership' die UNIQA und Raiffeisen verbindet, auch in der Ukraine weiter stärken. Das Potenzial, das sich aus der Zusammenarbeit ergibt, umfasst immerhin mehr als 4,3 Mio. Bankkunden. Die langjährige Erfahrung, die UNIQA in dieser Partnerschaft in 14 euro päischen Ländern bereits gesammelt hat, ist dabei ein nicht zu unterschätzendes Asset".

Neben der Zentrale in Kiew verfügt UNIQA in der Ukraine über ein flächendeckendes Netz von 70 Filialen. Ende 2007 wurden bereits 185.000 Verträge verwaltet - zwei Drittel davon sind Privatkunden, die von 700 Mitarbeitern betreut werden. (Norbert Heller)

Patentieren in Europa wird günstiger!

Londoner Protokoll führt zu Kostenentlastungen bei Unternehmen

Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, Deutschland: Als Alternative zur rein nationalen Anmeldung von Patenten und Gebrauchsmuster nutzen viele europaweit und global agierende Unternehmen die Möglichkeit, ein europäisches Patent über das Europäische Patentamt in München anzumelden. Allerdings ist dies bisher mit hohen Übersetzungskosten verbunden, da die gesamte Patentschrift in sämtliche Sprachen derjenigen Länder übersetzt werden muss, in denen das Patent später gelten soll. Hier schafft ein Zusatzabkommen zu den europäischen Patentvorschriften künftig Abhilfe: Mit dem Inkrafttreten des sog. Londoner Protokolls am 1. Mai 2008 verzichten die Mitgliedsstaaten des Europäischen Patentübereinkommens (EPÜ) weitgehend auf die Einreichung von Übersetzungen in ihrer Landessprache.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, hierzu: "Mit dem Londoner Protokoll werden sich die Übersetzungskosten bei der Anmeldung europäischer Patente deutlich reduzieren. Hiervon wird in besonderem Maße auch Deutschland als eine der führenden Patentnationen profitieren. Jährlich werden über 25.000 Anmeldungen beim Europäischen Patentamt in München von deutschen Unternehmen eingereicht. Deutschland verzeichnet mit 18 Prozent das zweithöchste Anmeldeaufkommen hinter den USA (25 Prozent). Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen wird damit die Anmeldung von Patenten künftig erleichtert. Die Kostenreduzierung bei den Patentanmeldungen wird auch den Europäischen Forschungsraum insgesamt stärken und Europas Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Regionen weiter ausbauen helfen."

Einzelheiten zum Londoner Protokoll:
Das Londoner Übereinkommen wurde am 17. Oktober 2000 in London abgeschlossen, um eine kostengünstige Übersetzungsregelung für europäische Patente nach der Erteilung zu schaffen. Die Vertragsparteien des Übereinkommens verpflichten sich, auf die Einreichung von Übersetzungen europäischer Patente in ihre Landessprache ganz oder weitgehend zu verzichten. Für die Praxis bedeutet dies, dass Inhaber europäischer Patente künftig keine Übersetzung der europäischen Patentschrift vorlegen müssen, wenn das Patent für diejenigen EPÜ-Vertragsstaaten erteilt ist, in denen deutsch, englisch oder französisch Amtssprache ist. Alle anderen Vertragsstaaten benennen eine der drei EPA-Sprachen als zusätzliche "Anmeldesprache" (mei st englisch) und verlangen eine vollständige Übersetzung der Patentschrift in die eigene Landessprache nur dann, wenn das Patent nicht in der zuvor bestimmten zusätzlichen Anmeldesprache vorliegt.

Samstag, 3. Mai 2008

DZUA - die Projekt-Phase

Deutsche Zeitung für die Ukraine Nr. 1 + Nr. 2Gelsenkirchen (nop): Am 31. Juli 2008 endet die Projekt-Phase der "Deutschen Zeitung für die Ukraine" (DZUA).
Dann steht nicht nur das endgültige Aussehen der Periodika, sondern endet auch ein NeSa-Projekt, dass sich seit Februar 2006 gegen so manche andere, ähnlich geartete Projekte durchsetzen konnte.
Nicht zu vergessen auch gegen "Ukraine Heute" / "Ukraine.Now!", die mit einer gelsenkirchener Telefonnummer im Impressum, der Überschrift "erste deutschsprachige Internet-Zeitschrift" und anderer verwirrender Werbung seit Mai 2007 (DZUA existiert seit März 2006) versuchte unsere Kunden abzuwerben und zu verwirren.
Aber auch diese Episode marktwirtschaftlicher Gerissenheit ist Geschichte. Nicht bedauerlich genug, dass die Macher der Schund-und-Schmutz-Zeitung "Ukraine.Now!" auf schäbigste Art und Weise die "Deutsche Botschaft in Kiew", die "Auslandshandelskammer in Kiew" und die "Industrie- und Handelskammer" in Nürnberg nicht nur kritisierte, sondern aufs schlimmste beschimpft und beleidigt hat. - Unter eben diesem unglücklichen Namen "Ukraine.Now!" gibt es eine Foto-Ausstellung des "Bundes Ukrainischer Studenten in Deutschland" und "Deutsch-Russischer Austausch e.V." - Wer hat da seine Hausaufgaben nicht gemacht? Oder: Wer stand und steht eigentlich dahinter?

Die "Deutsche Zeitung für die Ukraine" - nicht immer populär, Kritik verteilend und angebrachte Kritik auch gern einsteckend, überparteilich und doch nicht ganz unpolitisch - geht neue Wege.
Die aktuellen Ausgaben gibts wie gewohnt kostenlos auf eMail. Einige Lehrer benutzen die Texte, zum Beispiel der Serie "Deutschland ist anders!", auch als Unterrichtsmaterial im Deutsch Unterricht.
Wer sich für die älteren Ausgaben interessiert: Die erste und zweite Ausgabe (damals als "Deutsche Zeitung für Kiew" erschienen) gibts jetzt, für 2 Euro, zum herunterladen bei "xinxii". Weitere Ausgaben werden folgen. (hgs)

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