Mittwoch, 6. August 2008

Olympia-Berichterstattung bei der DZUA (001)

Pünktlich zur Vorrunde der Olympischen Spiele 2008 in Peking beginnt auch die „Deutsche Zeitung für die Ukraine“ ihre Berichterstattung. Im Fokus stehen die Leistungen und Siege der Mannschaften der Ukraine, Deutschlands, von Österreich und der Schweiz.
Im Smog verhangenen Shenyang Olympic Stadium begann die Neuauflage es WM-Endspiels 2007 in Schanghai. In der deutschen Startaufstellung spielen Angerer, Stegemann, Krahn, Hingst, Bresonik, Behringer, Lingor, Laudehr, Garefrekes, Smisek und Prinz. Deutsche Trainerin ist Silvia Neid.
Auf der Gegenseite, in der brasilianischen Startaufstellung spielen Andreia, Renata, Tania, Rosana, Simone, Andreia Rosa, Daniela, Formiga, Maycon, Marta und Cristiane. Brasiliens Trainer ist Jorge Barcelos.
Die Brasilianerinnen, für ihre Unfairness bekannt machen anfangs Druck, haben jedoch einige Koordinationsschwierigkeiten. Ständiges Vorcheking der Brasilianerinnen erschwert das deutsche Spiel, Chancen und Fouls auf beiden Seiten, bei 34 Grad und 75% Luftfeuchtigkeit.
Entsprechend – erst Gelbe Karte nach 31 Minuten für Tania (Brasilien) von der US-amerikanische Schiedsrichterin Kari Seitz, die besonders die brasilianischen Attacken, besonders die mit deutscher Torschussmöglichkeit, sehr locker oder nicht ahndet. Offensiv Bemühungen auf beiden Seiten.
Trotz guter Torchancen und Unvermögen auf beiden Seiten – Ende der 1. Halbzeit nur 0:0.

Die 2. Halbzeit beginnt mit Nachtreten gegen die deutsche Torfrau, aber auch kratzen und schlagen gehört zum brasilianischen Angriff und wird wiederholt von Schiedsrichterin Seitz nicht geahndet. Aber die deutschen Fußballfrauen treffen auch weiterhin das Tor nicht. Gute Chancen auf beiden Seiten.
Nach einer Stunde Spielzeit – Deutschland oft echt in Bedrängnis am und im eigenen Strafraum. Dafür ahndet Seitz zunehmend besser Fouls durch brasilianische Spielerinnen. Die deutsche Trainerin Neid reagiert: 72 Minute – Fatmire Bajramaj und Celia Okoyino da Mbabi kommen für Melanie Behringer und Sandra Smisek. Jedoch gewinnt Brasilien immer noch die Mehrzahl der Zweikämpfe und erhöht gefährliche Einzelaktionen besonders durch Daniela.
Auch Brasilien wechselt. Wehrend Marta das deutsche Tor stürmt, schützt Angerer den deutschen Kasten. So endet nach 92 Minuten 34 Sekunden Endet das Spiel unter der Smog-Glocke von Shenyang mit 0:0.

Die Nationalität spiegelt sich auch im Spiel- und Lebensstiel der Mannschaften wieder.
Deutsche Mannschaft abwartend und zurückhaltend (entsprechend unzufrieden die Bundestrainerin) über große Teile des Spiels.
Ganz anders die Brasilianerinnen - wie ein Rudel Fußball spielender Straßenkinder, etwas Unfainess, Rempeleien, Kampfgehabe und mit Trommelgesängen bis 2 Uhr Nachts im Olympischen Dorf, die Konkurrenten nervend. (hgs)

Gruppe E
Argentinien - Kanada / 1 - 2

Gruppe F
Deutschland - Brasilien / 0 - 0

Gruppe G
Jappan - Neuseeland / 2 - 2

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