Sonntag, 11. Mai 2008

Henkel startet gut in schwierigem Umfeld

Düsseldorf (pts080507005) Henkel weiter mit hohem Innovationstempo

* Robustes organisches Umsatzwachstum von 3,3 Prozent
* Betriebliches Ergebnis (EBIT) bereinigt um Wechselkurseffekte: plus 2,5 Prozent
* Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS): plus 6,3 Prozent
* Wachstumsregionen: 16,2 Prozent organisches Umsatzplus

"Wir sind in einem schwierigen Umfeld gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Das robuste organische Umsatzwachstum ist erfreulich. Wir haben das trotz einer verhaltenen Entwicklung auf dem US-Markt und eines starken Vor-jahresquartals erzielen können. Dazu haben alle Unternehmensbereiche beigetragen", erklärt Kasper Rorsted, Vorsitzender des Vorstands von Henkel. "Unsere Wachstumsregionen entwickelten sich erneut dynamisch. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unsere für das Gesamtjahr 2008 gesetzten Ziele erreichen werden. Aus dem Erwerb und der Integration der National Starch-Geschäfte erwarten wir einen zusätzlichen Wachstumsschub. Zudem verläuft die Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms 'Global Excellence' wie geplant."

Henkel hat im ersten Quartal 2008 den um Wechselkurseffekte bereinigten Umsatz um 1,7 Prozent gesteigert. Organisch, das heißt, bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments, stieg der Umsatz um 3,3 Prozent. Das organische Umsatzwachstum liegt damit im Rahmen der am Jahresanfang vorgegebenen Bandbreite von 3 bis 4 Prozent. Zu dieser Entwicklung haben alle Unternehmensbereiche beigetragen. Insgesamt ging der Umsatz, vor allem als Folge der ungünstigen Wechselkurseffekte, im ersten Quartal 2008 leicht auf 3.162 Mio. Euro zurück.

Das betriebliche Ergebnis (EBIT) lag mit 320 Mio. Euro in etwa auf dem hohen Vorjahresniveau (-0,9 Prozent). Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 2,5 Prozent. Hierbei machten sich insbesondere die deutlich gestiegenen Rohstoffkosten, die nicht vollständig kompensiert werden konnten, negativ bemerkbar.

Die Umsatzrendite (EBIT) lag mit 10,1 Prozent um 0,1 Prozentpunkte über dem Niveau des Vorjahresquartals. Das Beteiligungsergebnis blieb mit 19 Mio. Euro konstant. Das Zinsergebnis stieg vor allem aufgrund der niedrigeren Nettoverschuldung um 11 Mio. Euro von -49 Mio. Euro auf -38 Mio. Euro. Insgesamt verbesserte sich das Finanzergebnis daher um 11 Mio. Euro auf -19 Mio. Euro. Die Steuerquote ging von 28,3 Prozent auf 25,9 Prozent zurück.

Der Quartalsüberschuss stieg aufgrund des verbesserten Finanzergebnisses und niedrigerer Steuern um 6,2 Prozent auf 223 Mio. Euro. Nach Anteilen anderer Gesellschafter in Höhe von 4 Mio. Euro lag der Quartalsüberschuss bei 219 Mio. Euro (+6,8 Prozent). Das Ergebnis je Vorzugsaktie erhöhte sich um 6,3 Prozent auf 0,51 Euro.

Entwicklung der Unternehmensbereiche

Der Unternehmensbereich Wasch-/Reinigungsmittel wuchs organisch um 2,8 Prozent, und das, obwohl im Vorjahresquartal aufgrund des 100-jährigen Jubiläums von Persil ein außerordentlich hohes Wachstum von 11,9 Prozent erzielt werden konnte. Insgesamt lag der Umsatz mit 1.031 Mio. Euro um 3,5 Prozent unter dem Vorjahr. Dabei hatten Wechselkurseffekte und Divestments einen negativen Einfluss von 6,3 Prozent. Das betriebliche Ergebnis ging von 117 Mio. Euro auf 104 Mio. Euro zurück. In dem Rückgang spiegelt sich vor allem der signifikante Anstieg der Rohstoffkosten wider, der trotz Gegenmaßnahmen nicht kompensiert werden konnte. Bei den Waschmitteln konnte das Geschäft, trotz der starken Vorjahresbasis, organisch weiter ausgebaut werden. Dazu trug vor allem das Plus bei den Weichspülern bei, die aufgrund erfolgreicher Einführung neuer Duftvarianten zulegten. Bei den Universalwaschmitteln setzte sich die gute Entwicklung in Osteuropa fort. Der Bereich Reinigungsmittel wuchs deutlich. Bei den Geschirrspülmitteln wurde das Europa-Geschäft stark ausgebaut. Als Wachstumstreiber erwiesen sich zudem die Lufterfrischer in Nordamerika, die von einer erfolgreichen Produktinnovation mit automatisch wechselnden Düften profitierten.

Der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege setzte die sehr erfolgreiche Entwicklung fort und übertraf mit einem organischen Umsatzwachstum von 6,1 Prozent erneut deutlich das Wachstum der relevanten Märkte. Nominal wurde der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,6 Prozent auf 708 Mio. Euro gesteigert, bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 4,4 Prozent. Neben einer anhaltend guten Entwicklung in Osteuropa, Lateinamerika und Asien/Pazifik konnte vor allem in den großen Märkten Westeuropa und Nordamerika ein starkes Wachstum verzeichnet werden. Bereinigt um Wechselkurseffekte wurde das betriebliche Ergebnis deutlich um 13,4 Prozent gesteigert, nominal wurde eine Verbesserung von 8,0 Prozent auf 89 Mio. Euro erzielt. Dementsprechend stark stieg die EBIT-Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 12,5 Prozent. Das Haarkosmetikgeschäft wuchs erneut stark. Der große Relaunch der Marke Schauma und die Premiere der Taft Power Linie trugen dazu maßgeblich bei. In allen Kategorien - Colorationen, Pflege und Styling - konnten die Marktpositionen weiter deutlich ausgebaut werden. Auch das Körperpflegegeschäft entwickelte sich erneut positiv, insbesondere getragen durch die beiden großen Marken Fa und Dial. Das Hautpflegegeschäft zeigte, gestützt auf die Marke Diadermine mit neuen Produktlinien, eine sehr gute Entwicklung. Das Mundpflegegeschäft wuchs insbesondere durch die Neueinführung Theramed Titan Fresh. Das Friseurgeschäft verzeichnete über die Regionen ebenfalls ein sehr gutes Wachstum.

Im Unternehmensbereich Adhesives Technologies betrug das organische Wachs-tum 2,4 Prozent. Der Vergleichswert des Vorjahresquartals war hier mit 9,1 Prozent sehr hoch. Dies lag vor allem daran, dass der Bausektor aufgrund der damals milden Witterung sehr stark zulegte. Negative Wechselkurseffekte und das Divestment des Wasserbehandlungsgeschäfts führten dazu, dass der Umsatz mit 1.364 Mio. Euro um 3,0 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert lag. Trotz deutlich gestiegener Rohstoffkosten wurde das betriebliche Ergebnis um 2,3 Prozent auf 153 Mio. Euro gesteigert, bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum 6,4 Prozent. Zu dieser Entwicklung haben insbesondere die eingeleiteten Gegenmaßnahmen und die weitere Fokussierung auf Geschäfte mit höherer Profitabilität beigetragen. Im Bereich Handwerker und Konsumenten lagen die Umsätze in Westeuropa und Nordamerika bei rückläufigen Märkten unter dem Vorjahreswert. Das stärkste Wachstum wurde erneut im Bereich Bauklebstoffe erzielt, insbesondere getragen von der sehr guten Entwicklung in Osteuropa und in der Region Naher Osten/Nordafrika. Um die wachsende Nachfrage in diesen Regionen bedienen zu können, baut Henkel seine Produktionskapazitäten dort weiter aus. Der Bereich Industrie entwickelte sich insgesamt positiv, mit Ausnahme von Nordamerika, wo sich die Geschäfte marktbedingt schwächer zeigten. Besonders stark war die Entwicklung mit Produkten für die industrielle Instandhaltung der Marke Loctite. Das Geschäft mit Verpackungsklebstoffen erhielt durch die innovativen Schmelzklebstoffe der Marke Technomelt Supra einen Schub.

Regionale Entwicklung

In der Region Europa/Afrika/Nahost wurde der Umsatz organisch um 4,2 Prozent gesteigert. Zu diesem Wachstum trugen alle Unternehmensbereiche bei. Wechselkurseffekte und Divestments hatten einen negativen Einfluss von 4,1 Prozent. Insgesamt lag der Umsatz mit 2.119 Mio. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. In Osteuropa wuchs der Umsatz erneut zweistellig, in Westeuropa einschließlich Deutschland dagegen konnte nicht an das gute Wachstum des Vorjahresquartals angeknüpft werden. Insgesamt lag der Umsatzanteil der Region bei 67 Prozent. Der Umsatz in der Region Nordamerika ging organisch um 3,1 Prozent zurück. Hier entwickelten sich die Geschäfte in den Bereichen Wasch-/Reinigungsmittel und Adhesives Technologies marktbedingt verhalten. Die Schwäche des US-Dollar führte zu negativen Wechselkurseinflüssen von 11,1 Prozent. Mit einem Umsatz von 559 Mio. Euro lag der Anteil dieser Region am Gesamtumsatz bei 18 Prozent. Die Region Lateinamerika wies einen Umsatzanstieg von 3,1 Prozent auf 169 Mio. Euro auf, bereinigt um Wechselkurseffekte wurde ein Wachstum von 8,8 Prozent erzielt. Das von allen Unternehmensbereichen getragene organische Wachstum betrug 8,9 Prozent. Der Umsatzanteil der Region lag unverändert bei 5 Prozent. Ebenfalls positiv entwickelten sich die Geschäfte in der Region Asien/Pazifik. Der Umsatz wurde um 3,8 Prozent auf 256 Mio. Euro gesteigert, das organische Wachstum, das auch hier von allen Unternehmensbereichen getragen wurde, lag bei 9,4 Prozent. Der Umsatzanteil der Region betrug 8 Prozent.

In den Wachstumsregionen Osteuropa, Afrika, Nahost, Lateinamerika und Asien (ohne Japan) wurde der Umsatz um 10,0 Prozent auf 1.101 Mio. Euro gesteigert. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 35 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg der Umsatz um 14,6 Prozent, das organische Wachstum erreichte 16,2 Prozent und wurde von allen Unternehmensbereichen getragen.

Wesentliche Beteiligung

Ecolab Inc., St. Paul/Minnesota, USA, an der Henkel mit 29,4 Prozent beteiligt ist, erzielte im ersten Quartal 2008 einen Umsatz von 1.458 Mio. US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 16,2 Prozent. Der Quartalsüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahr um 15,0 Prozent auf 102,9 Mio. US-Dollar. Der Marktwert dieser Beteiligung betrug zum 31. März 2008 umgerechnet rund 2,0 Mrd. Euro.

Aktualisierte Umsatz- und Ergebnisprognose 2008

Henkel ist zuversichtlich, ohne Berücksichtigung der National Starch-Geschäfte die bisherigen Umsatz-und Ergebnisziele zu erreichen.

Unter Einbeziehung der am 3. April 2008 erworbenen Geschäfte von National Starch gibt Henkel folgende Umsatz- und Ergebnisprognose:

Henkel erwartet ein organisches Umsatzwachstum (bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/ Divestments) von 3 bis 4 Prozent.

Für das betriebliche Ergebnis, bereinigt um einmalige Aufwendungen und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen ("bereinigter EBIT"), erwartet Henkel einen Zuwachs im mittleren Zehnprozentbereich (Basis 2007: 1.370 Mio. Euro).
Für das Ergebnis je Vorzugsaktie, bereinigt um einmalige Aufwendungen und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen ("bereinigtes EPS"), erwartet Henkel einen Zuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich (Basis 2007: 2,19 Euro).

In dieser Prognose sind erste Einsparungen aus dem Effizienzsteigerungsprogramm "Global Excellence" sowie der Integration der National-Starch-Geschäfte enthalten.

Diese Information enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der Henkel AG & Co. KGaA beruhen. Mit der Verwendung von Worten wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der Henkel AG & Co. KGaA und ihren Verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs von Henkel und können nicht präzise vorausgeschätzt werden, wie z.B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant noch übernimmt Henkel hierzu eine gesonderte Verpflichtung. (Lars Witteck)

Die Redaktion der „Deutschen Zeitung für die Ukraine“ wünscht allen Müttern in unserer Leserschaft alles erdenklich Gute zum Muttertag!!!


Foto © reikidelfin at ggs.ch / PIXELIO

Donnerstag, 8. Mai 2008

UNIQA mit 37 Prozent Prämienwachstum in der Ukraine

Wien (pts080421015) - Nach vorläufigen Zahlen konnten die ukrainischen Gesellschaften der UNIQA Group Austria im vergangenen Jahr ihr Prämienvolumen um mehr als 37% auf rund 37 Mio. Euro steigern. Für den gesamten ukrainischen Versicherungsmarkt rechnet man für 2007 mit einem Wachstum von "lediglich" rund 24% (offizielle Daten liegen noch keine vor).

UNIQA hat bereits 2006 26% am Sachversicherer Credo-Classic übernommen und bereits damals signifikante Management- und Kontrollaufgaben übernommen. In der Zwischenzeit wurde der Anteil an der Credo-Classic auf über 60% aufgestockt, die Integration in die UNIQA Gruppe vorangetrieben und im Zuge eines intensiven Know-how-Austausches weite Bereiche der Produktlandschaft modernisiert. Im vergangenen Jahr wurde mit UNIQA LIFE außerdem eine eigene Lebensversicherung gegründet, die im Herbst das operative Geschäft aufgenommen hat.

Yuriy Yefimov, CEO der Credo-Classic: "Das überdurchschnittliche Wachstum im Vorjahr beweist uns, dass die Modernisierung der Produktlandschaft die Bedürfnisse der Kunden voll getroffen hat und dass wir mit der begonnen Restrukturierung und dem Ausbau unserer Vertriebswege richtig liegen. In nächster Zeit wollen wir uns vor allem auch auf die Intensivierung der Kooperation mit der Raiffeisen Bank Aval konzentrieren und die 'Prefered Parnership' die UNIQA und Raiffeisen verbindet, auch in der Ukraine weiter stärken. Das Potenzial, das sich aus der Zusammenarbeit ergibt, umfasst immerhin mehr als 4,3 Mio. Bankkunden. Die langjährige Erfahrung, die UNIQA in dieser Partnerschaft in 14 euro päischen Ländern bereits gesammelt hat, ist dabei ein nicht zu unterschätzendes Asset".

Neben der Zentrale in Kiew verfügt UNIQA in der Ukraine über ein flächendeckendes Netz von 70 Filialen. Ende 2007 wurden bereits 185.000 Verträge verwaltet - zwei Drittel davon sind Privatkunden, die von 700 Mitarbeitern betreut werden. (Norbert Heller)

Patentieren in Europa wird günstiger!

Londoner Protokoll führt zu Kostenentlastungen bei Unternehmen

Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, Deutschland: Als Alternative zur rein nationalen Anmeldung von Patenten und Gebrauchsmuster nutzen viele europaweit und global agierende Unternehmen die Möglichkeit, ein europäisches Patent über das Europäische Patentamt in München anzumelden. Allerdings ist dies bisher mit hohen Übersetzungskosten verbunden, da die gesamte Patentschrift in sämtliche Sprachen derjenigen Länder übersetzt werden muss, in denen das Patent später gelten soll. Hier schafft ein Zusatzabkommen zu den europäischen Patentvorschriften künftig Abhilfe: Mit dem Inkrafttreten des sog. Londoner Protokolls am 1. Mai 2008 verzichten die Mitgliedsstaaten des Europäischen Patentübereinkommens (EPÜ) weitgehend auf die Einreichung von Übersetzungen in ihrer Landessprache.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, hierzu: "Mit dem Londoner Protokoll werden sich die Übersetzungskosten bei der Anmeldung europäischer Patente deutlich reduzieren. Hiervon wird in besonderem Maße auch Deutschland als eine der führenden Patentnationen profitieren. Jährlich werden über 25.000 Anmeldungen beim Europäischen Patentamt in München von deutschen Unternehmen eingereicht. Deutschland verzeichnet mit 18 Prozent das zweithöchste Anmeldeaufkommen hinter den USA (25 Prozent). Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen wird damit die Anmeldung von Patenten künftig erleichtert. Die Kostenreduzierung bei den Patentanmeldungen wird auch den Europäischen Forschungsraum insgesamt stärken und Europas Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Regionen weiter ausbauen helfen."

Einzelheiten zum Londoner Protokoll:
Das Londoner Übereinkommen wurde am 17. Oktober 2000 in London abgeschlossen, um eine kostengünstige Übersetzungsregelung für europäische Patente nach der Erteilung zu schaffen. Die Vertragsparteien des Übereinkommens verpflichten sich, auf die Einreichung von Übersetzungen europäischer Patente in ihre Landessprache ganz oder weitgehend zu verzichten. Für die Praxis bedeutet dies, dass Inhaber europäischer Patente künftig keine Übersetzung der europäischen Patentschrift vorlegen müssen, wenn das Patent für diejenigen EPÜ-Vertragsstaaten erteilt ist, in denen deutsch, englisch oder französisch Amtssprache ist. Alle anderen Vertragsstaaten benennen eine der drei EPA-Sprachen als zusätzliche "Anmeldesprache" (mei st englisch) und verlangen eine vollständige Übersetzung der Patentschrift in die eigene Landessprache nur dann, wenn das Patent nicht in der zuvor bestimmten zusätzlichen Anmeldesprache vorliegt.

Samstag, 3. Mai 2008

DZUA - die Projekt-Phase

Deutsche Zeitung für die Ukraine Nr. 1 + Nr. 2Gelsenkirchen (nop): Am 31. Juli 2008 endet die Projekt-Phase der "Deutschen Zeitung für die Ukraine" (DZUA).
Dann steht nicht nur das endgültige Aussehen der Periodika, sondern endet auch ein NeSa-Projekt, dass sich seit Februar 2006 gegen so manche andere, ähnlich geartete Projekte durchsetzen konnte.
Nicht zu vergessen auch gegen "Ukraine Heute" / "Ukraine.Now!", die mit einer gelsenkirchener Telefonnummer im Impressum, der Überschrift "erste deutschsprachige Internet-Zeitschrift" und anderer verwirrender Werbung seit Mai 2007 (DZUA existiert seit März 2006) versuchte unsere Kunden abzuwerben und zu verwirren.
Aber auch diese Episode marktwirtschaftlicher Gerissenheit ist Geschichte. Nicht bedauerlich genug, dass die Macher der Schund-und-Schmutz-Zeitung "Ukraine.Now!" auf schäbigste Art und Weise die "Deutsche Botschaft in Kiew", die "Auslandshandelskammer in Kiew" und die "Industrie- und Handelskammer" in Nürnberg nicht nur kritisierte, sondern aufs schlimmste beschimpft und beleidigt hat. - Unter eben diesem unglücklichen Namen "Ukraine.Now!" gibt es eine Foto-Ausstellung des "Bundes Ukrainischer Studenten in Deutschland" und "Deutsch-Russischer Austausch e.V." - Wer hat da seine Hausaufgaben nicht gemacht? Oder: Wer stand und steht eigentlich dahinter?

Die "Deutsche Zeitung für die Ukraine" - nicht immer populär, Kritik verteilend und angebrachte Kritik auch gern einsteckend, überparteilich und doch nicht ganz unpolitisch - geht neue Wege.
Die aktuellen Ausgaben gibts wie gewohnt kostenlos auf eMail. Einige Lehrer benutzen die Texte, zum Beispiel der Serie "Deutschland ist anders!", auch als Unterrichtsmaterial im Deutsch Unterricht.
Wer sich für die älteren Ausgaben interessiert: Die erste und zweite Ausgabe (damals als "Deutsche Zeitung für Kiew" erschienen) gibts jetzt, für 2 Euro, zum herunterladen bei "xinxii". Weitere Ausgaben werden folgen. (hgs)

Deutsche Zeitung für die Ukraine kostenlos an- und abmelden

Eintragen (unsere Zeitung kostenlos bestellen) mit einer leeren eMail an die Adresse: dzua-anmelden@arcor.de.
Austragen (unsere Zeitung abbestellen) mit einer leeren eMail an die Adresse: dzua-austragen@arcor.de.